Deutsche Hypo meldet Ergebnissteigerung von knapp 20 Prozent

Im Geschäftsjahr 2018 erzielte die Deutsche Hypothekenbank (Deutsche Hypo) ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 74,7 Millionen Euro. Damit übertraf sie ihr Vorjahresergebnis von 62,7 Millionen Euro um 19,1 Prozent. Zu dieser positiven Entwicklung trug neben Sondereffekten insbesondere die hohe Qualität der vergebenen Finanzierungen bei, die zu einem von Netto-Auflösungen geprägten Risikoergebnis im Geschäftsfeld Gewerbliche Immobilienfinanzierung führte.

Vor allem aufgrund des wettbewerbsintensiven Marktumfeldes konnte das Neugeschäftsvolumen im Jahr 2018 mit der Höhe der Kreditzusagen im Vorjahr nicht mithalten. Am Ende des Jahres summierten sich die neu abgeschlossenen Finanzierungen auf ein Volumen auf 2.869,8 Millionen Euro (Vorjahr: 3.798,3 Millionen Euro).

Mit 1.698,4 Millionen Euro (Vorjahr: 2.180,9 Millionen Euro) entfiel dabei knapp drei Fünftel des Neugeschäftsvolumens auf den Kernmarkt Deutschland. Auch in den Märkten Benelux, Großbritannien und Frankreich standen mit Volumina von 368,9 Millionen Euro (2017: 488,6 Millionen Euro), 347,4 Millionen Euro (2017: 466,1 Millionen) und 274,6 Millionen Euro (2017: 399,7 Millionen Euro) jeweils Rückgänge zu Buche. Bei den Assetklassen wurde das Neugeschäft von Büroimmobilien dominiert, die insgesamt ein Volumen von 1.289,8 Millionen Euro (2017: 1.198,8 Millionen Euro) erreichten. Finanzierungen von Einzelhandelsimmobilien gingen auf 616,5 Millionen Euro (2017: 1.338,5 Millionen Euro) zurück. Dahinter rangierten wohnwirtschaftliche Finanzierungen mit einem Volumen von 487,5 Millionen Euro (2017: 554,2 Millionen Euro). Trotz des geringeren Neugeschäftsvolumens konnte die Deutsche Hypo im Jahr 2018 ihren Bestand an gewerblichen Immobilienfinanzierungen auf 12.264,0 Millionen Euro (2017: 12.077,1 Millionen Euro) ausweiten, da weniger vorzeitige Rückzahlungen als im Vorjahr zu verzeichnen waren.

Bedingt durch die Entwicklung des Neugeschäfts und den steigenden Wettbewerb, der den Margendruck erhöhte, bewegte sich das Zinsergebnis der Bank mit 177,4 Millionen Euro (2017: 193,4 Millionen Euro) unterhalb des Vorjahresniveaus. Die Cost-Income-Ratio erhöhte sich auf 49,5 Prozent (2017: 42,3 Prozent).

„Unsere Branche ist weiterhin von gesundem Optimismus geprägt, das hat die im März stattgefundene Immobilienmesse Mipim gezeigt. Ich gehe davon aus, dass sich der Immobilienzyklus noch einige Zeit auf seinem hohen Niveau halten kann“, so Sabine Barthauer, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo. „Wir blicken daher zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2019 und erwarten wieder qualitativ gute Neugeschäftsabschlüsse sowohl im Inland als auch in unseren Auslandsmärkten. Angesichts des nicht nachlassenden Wettbewerbs und unserer risikoaversen Geschäftspolitik gehen wir jedoch davon aus, dass wir 2019 nicht die Höhe des Vorjahresergebnisses erreichen werden.“

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo

Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1872 als Deutsche Hypothekenbank gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Innerhalb des Nord/LB-Konzerns ist die Deutsche Hypo Kompetenzzentrum für die Emission von Hypothekenpfandbriefen. (JF1)

www.deutsche-hypo.de

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