Hypoport: Neunmonatsergebnis bestätigt Wachstum der Unternehmensgruppe
Die vorläufigen Geschäftszahlen des Finanzdienstleisters Hypoport zu den ersten neun Monaten 2017 zeigen ein Umsatzniveau von 143 bis 144 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 113,5 Millionen Euro) und ein EBIT von knapp 19 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 17,0 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2017 hat der Geschäftsbereich Kreditplattform ein Umsatzniveau von über 57 Millionen Euro (48,9 Millionen Euro) und damit ein Wachstum von rund 17 Prozent sowie ein EBIT von knapp zwölf Millionen Euro (10,6 Millionen Euro; circa plus zehn Prozent) erreicht. Im Geschäftsbereich Privatkunden wird für den gleichen Zeitraum ein Umsatzniveau von über 61 Millionen Euro (50,5 Millionen Euro) und somit ein Wachstum von rund 22 Prozent erwartet. Das EBIT wurde dort überproportional um rund 30 Prozent auf voraussichtlich über neun Millionen Euro (7,2 Millionen Euro) ausgebaut.
Im Geschäftsbereich Institutionelle Kunden wird aufgrund eines schwächeren Umsatzes und höheren Aufwendungen für den Ausbau des Vertriebes und der Digitalisierung ein Umsatzniveau von knapp vier Millionen Euro (drittes Quartal 2016: 4,0 Millionen Euro) und ein EBIT von rund 0,5 Millionen Euro (drittes Quartal 2016: 1,4 Millionen Euro) im dritten Quartal 2017 erwartet. Für die ersten neun Monate 2017 wird ein Umsatz von über 14 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 11,9 Millionen Euro) und ein EBIT von rund vier Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 3,6 Millionen Euro) erwartet. Der jüngste Geschäftsbereich Versicherungsplattform steigerte ausgehend von einer noch niedrigen Ausgangsbasis in 2016 seine Umsätze in den ersten neun Monaten 2017 auf voraussichtlich knapp elf Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 2,9 Millionen Euro) und weist aufgrund der hohen Investitionen wie laut Planung erwartet ein negatives EBIT von voraussichtlich knapp minus einer Million Euro (Vorjahreszeitraum plus 0,1 Millionen Euro) auf.
Ronald Slabke zeigt sich sehr zufrieden mit der Entwicklung der Geschäftsbereiche Kreditplattform, Privatkunden und Versicherungsplattform. Hinsichtlich der etwas schwächeren Entwicklung im Geschäftsbereich Institutionelle Kunden ordnete er die Entwicklung ein: „Der Geschäftsbereich institutionelle Kunden ist aufgrund seiner großvolumigen Einzeltransaktionen traditionell unser volatilster Bereich. Nachdem ab dem vierten Quartal 2016 in diesem Bereich jedes Quartal sehr gute Umsatzerlöse erzielt wurden, konnte dieses hohe Niveau in dritten Quartal 2017 nicht mehr erreicht werden. Umso wichtiger ist auch in diesem Geschäftsbereich der kontinuierliche Ausbau unserer Vertriebsaktivitäten und die Digitalisierung unseres Geschäftsmodells.“
Alle Kennzahlen sind vorläufig. Die finalen Geschäftszahlen des gesamten Neunmonatszeitraums 2017 wird Hypoport wie vorgesehen am 30. Oktober 2017 veröffentlichen.
Quelle: Pressemitteilung Hypoport
Die Hypoport AG mit Sitz in Berlin beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter und ist Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Die Tochterunternehmen der Hypoport-Gruppe befassen sich mit dem Vertrieb von Finanzdienstleistungen, ermöglicht oder unterstützt durch Finanz-Technologie (Fintech). Die Hypoport-Tochterunternehmen sind in vier Geschäftsbereiche segmentiert: Kreditplattform, Privatkunden, institutionelle Kunden und Versicherungsplattform. (JF1)