JDC Group sieht Unternehmensstrategie bestätigt

Das Advisortech-Unternehmen JDC Group hat mit den Ergebnissen zur Unternehmensentwicklung im dritten Quartal den Erfolg seiner Strategie untermauert. Im Segment Advisortech konnte mit dem Online Broker Flatex ein Partner für die Vermarktung der App „allesmeins“, eines digitalen Versicherungsordners, gewonnen werden (DFPA berichtete). Mit durchschnittlich 6,5 Versicherungsverträgen pro aktivem „allesmeins“-Nutzer liege die Vertragsdichte bei „allesmeins“ rund dreimal so hoch wie im Marktdurchschnitt, was die internen Erwartungen übertrifft. Zusätzlich konnte Phoenix Strategic Investors - ein Vertriebsunternehmen mit mehr als 1.000 Beratern - als Großkunde gewonnen werden. Phoenix wird ab Dezember mit einem Jahresumsatz von mindestens fünf Millionen Euro zum Umsatz des Konzerns beitragen.

Der Konzernumsatz ist in den ersten neun Monaten mit 54,7 Millionen Euro rückläufig (Vergleichszeitraum 2015: 55,6 Millionen Euro). Grund dafür seien die schwache Produktionsleistung des größten JDC-Kunden sowie die allgemeine Schwäche im Investmentfonds-Vertrieb. Laut Unternehmensangaben konnten die ersten Umsätze aus den erworbenen Beständen diesen Effekt im dritten Quartal nicht auffangen. Im Quartalsvergleich ist der Umsatz stabil bei 18,5 Millionen Euro (drittes Quartal 2015: 18,8 Millionen Euro). Erst im vierten Quartal 2016 werde der gesamte Umsatzeffekt der erworbenen Versicherungsbestände in den Konzernumsatz einzahlen.

Bereinigt um einmalige positive Sondereffekte des Vorjahres in Höhe von netto 775.000 Euro, die im Rohertrag und den sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten waren, steigt das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um rund 75 Prozent auf 707.000 (erste neun Monate 2015: bereinigt: 404.000 Euro; unbereinigt 1,179 Millionen Euro). Im Quartalsvergleich stieg das EBITDA auf 339.000 Euro und damit bereinigt um 412.000 Euro besser als im Vorjahr (drittes Quartal 2015: minus 73.000; unbereinigt: 157.000 Euro).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe sich in den ersten neun Monaten im Vorjahresvergleich aufgrund investitionsbedingt angestiegener Abschreibungen auf Bestandserwerbe planmäßig rückläufig entwickelt. Es beträgt minus 1,004 Millionen Euro(Vergleichszeitraum 2015: minus 765.000 Euro; unbereinigt: 10.000 Euro). Im Quartalsvergleich sinkt das EBIT auf minus 532.000 (drittes Quartal 2015: minus 482.000 Euro; unbereinigt: minus 252.000 Euro).

„Mit ,allesmeins‘ haben wir den Proof of Concept geschafft“, erklärt Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group. „Makler können Ihren Bestand verdreifachen, wenn Sie unsere App nutzen. Das hat auch die neuen Großkunden überzeugt und belegt unsere Advisortech-Strategie.“

„Im dritten Quartal kann man nun erstmals in Ansätzen die neue JDC erkennen, auch wenn die Schwäche im Fondsbereich die positiven Effekte aus den Bestandskäufen noch kaschiert“, ergänzt Ralph Konrad, CFO der JDC Group. „Ab dem vierten Quartal werden die Bestände in voller Höhe ergebniswirksam und die ersten Umsätze der neuen Großkunden zu sehen sein. Deswegen sind wir für das vierte Quartal und vor allem 2017 sehr optimistisch.“

Quelle: Pressemitteilung JDC Group

Die im Jahr 2004 gegründete JDC Group AG ist ein Finanzvertrieb mit Sitz in Wiesbaden. Im Segment „Advisory“ vermittelt die Gesellschaft über die Tochterfirmen Jung, DMS & Cie. und Finum Finanzprodukte an private Endkunden über freie Berater, Vermittler und Finanzvertriebe. Für mehr als eine Million Endkunden werden Vermögenswerte von mehr als vier Milliarden Euro betreut. (JF1)

www.jdcgroup.de

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