nextmarkets startet Finanzprodukt "Spar CFD"
Das Kölner Fintech-Start-up nextmarkets, tätig als Broker von Contracts for Difference (CFD), startet ein Finanzprodukt mit dem Namen „Spar CFD“. Es handele sich dabei nicht um Tagesgeld, sondern das Unternehmen mache sich stattdessen die Zinsunterschiede zwischen Europa und den USA zunutze. Anleger können ab einem Betrag von 100 Euro investieren.
Manuel Heyden, Gründer und CEO von nextmarkets betont: „Die Negativzinsen der EZB führen aktuell weiterhin zu einer regelrechten Enteignung der Anleger im Euroraum, da die Inflationsrate unsere Ersparnisse dahinfließen lässt. Die US-Notenbank hat jedoch in letzter Zeit den Leitzins kontinuierlich angehoben. Und genau diese Zinsdifferenz nutzen wir mithilfe von Finanzmathematik aus und machen sie handelbar.“
Sein Bruder Dominic Heyden, Mitgründer und CTO ergänzt: „Erst wenn die Europäischen mit den US-Zinsen nahezu gleichgezogen sind, würde sich das Produkt nicht mehr lohnen. Und bis dahin können noch sehr viele Jahre vergehen. Wenn sich auf der anderen Seite die Zinsdifferenz in nächster Zeit sogar noch weiter vergrößern sollte, würde auch die Performance des Spar CFD weiter steigen. Für den Anleger machen wir es dabei ganz bequem, denn er wird über jede mögliche Veränderung per E-Mail oder Push-Benachrichtigung vorab informiert.“
Das Investment in den „Spar CFD“ könne über ein nextmarkets-Konto getätigt werden. „Es gibt weder Kontoführungsgebühren, Kommissionen beim Kauf oder Verkauf des Produktes, noch einen Hebel oder sonstige versteckte Kosten. Wir verdienen ebenfalls an der Zinsdifferenz, in dem wir unseren Kunden mit 1,50 Prozent jährlich zwar den Großteil, aber nicht die Gesamtperformance des Produktes weiterleiten. Die liegt noch über den 1,50 Prozent jährlich. Somit haben wir eine echte Win-Win-Situation“, erläutert Manuel Heyden das Geschäftsmodell.
Quelle: Pressemitteilung nextmarkets
Die nextmarkets GmbH ist ein deutsches Fintech-Unternehmen, das Privatanlegern helfen möchte, erfolgreicher an der Börse zu agieren. Das Unternehmen verfügt über Büros in Köln und Malta, beschäftigt aktuell 35 Mitarbeiter und wird von Wagniskapitalgebern wie Peter Thiel, Falk Strascheg und der börsennotierten FinLab AG unterstützt. (mb1)