DWS meldet positives Nettomittelaufkommen und weiter beschleunigte Kostensenkungen
Im ersten Quartal 2019 stieg das Konzernergebnis des Vermögensverwalters DWS auf 102 Millionen Euro (viertes Quartal 2018: 80 Millionen Euro; erstes Quartal 2018: 97 Millionen Euro). Der bereinigte Vorsteuergewinn betrug 153 Millionen Euro (viertes Quartal 2018: 160 Millionen Euro; erstes Quartal 2018: 140 Millionen Euro). Die bereinigten Kosten konnten gegenüber dem vierten Quartal 2018 um weitere zwei Prozent gesenkt werden. Außerdem konnte DWS im ersten Quartal netto positive Mittelzuflüsse in Höhe von insgesamt 2,5 Milliarden Euro beziehungsweise von 7,4 Milliarden Euro ohne Cash-Produkte erzielen. Das verwaltetes Vermögen (AuM) stieg um sechs Prozent auf 704 Milliarden Euro erhöht (viertes Quartal 2018: 662 Milliarden Euro).
Asoka Wöhrmann, CEO: „In einem starken ersten Quartal sind wir zu einem positiven Nettomittelaufkommen zurückgekehrt, haben unsere Kosten effektiv gemanagt und das verwaltete Vermögen um sechs Prozent gesteigert. Unsere Flagship-Fonds haben eine gute Wertentwicklung erzielt und ebenso zu unseren Nettomittelzuflüssen beigetragen wie unsere strategischen Partnerschaften. Wir werden auch weiterhin unsere Hausaufgaben machen und mit unserem diversifizierten Geschäftsmodell die Stärke und das Leistungsvermögen der DWS unter Beweis stellen.“
Claire Peel, CFO: „Im ersten Quartal haben wir uns wie angekündigt auf die Kosteneffizienz fokussiert und unsere bereinigten Kosten um weitere zwei Prozent gesenkt. Die Rückkehr zu einem positiven Nettomittelaufkommen und der Anstieg unseres verwalteten Vermögens unterstützen uns auf unserem Weg hin zu einer Aufwand-Ertrags-Relation von etwa 70 Prozent für das Gesamtjahr 2019 und mittelfristig weniger als 65 Prozent.“
„Um unser Bekenntnis zu einem konsequenten Kostenmanagement vor dem Hintergrund eines fortgeschrittenen Marktzyklus weiter zu unterstreichen, haben wir unsere Kosteninitiativen beschleunigt und streben unter der Annahme von Erträgen auf dem Niveau von 2018 für das Gesamtjahr 2019 eine bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation von etwa 70 Prozent an. Beim Nettomittelaufkommen wollen wir über dem Durchschnitt der Asset Management-Branche liegen, den wir in diesem Jahr – konstruktive Marktbedingungen vorausgesetzt – bei zwei bis drei Prozent sehen. Ansonsten gibt es für 2019 keine Veränderungen gegenüber dem in unserem Geschäftsbericht für 2018 veröffentlichten Ausblick“, schließt Wöhrmann.
Quelle: Pressemitteilung DWS
Die DWS Group GmbH & Co. KGaA (DWS) ist ein weltweit tätiger Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Die börsennotierte Tochtergesellschaft der Deutschen Bank beschäftigt weltweit rund 3.600 Mitarbeiter und verwaltetet ein Vermögen in Höhe von 662 Milliarden Euro für private und institutionelle Anleger. (Stand: 31. Dezember 2018). (JF1)