Neuberger Berman führt neue Klimastrategie und Risikoanalyse ein

Der US-amerikanische Vermögensverwalter Neuberger Berman hat eine neue, unternehmenseigene Analyseabteilung für Klimarisiken geschaffen. Ziel der Initiative ist es, für alle börsennotierten Aktien und Unternehmensanleihen in seinen US-Publikums- und UCITS-Fonds die Klimawandel-Risikoanalyse zu etablieren. In einem nächsten Schritt werden dann auch die Positionen anderer Kundenportfolios auf enthaltene Klimarisiken geprüft.

Mit der Einrichtung seiner neuen Analyseabteilung setzt Neuberger Berman die wichtigste Empfehlung der Financial Stability Board’s Task Force on Climate-related Financial Disclosure (TCFD) jetzt vollständig um. Die TCFD ist eine Initiative des globalen Finanzstabilitätsrats (FSB), der mehr Transparenz in der Klimaberichtserstattung von Unternehmen fordert. Diese sind aufgefordert, die Chancen und Risiken, die sich aus dem Klimawandel ergeben, zu analysieren und zu bewerten.

Mithilfe von Szenarien, die in Einklang mit der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens entwickelt wurden, haben die Portfoliomanager von Neuberger Berman geprüft, welche Wertpapiere voraussichtlich einen finanziellen Nutzen haben oder unter Klimaveränderungen, neuen Regulierungen und dem technologischen Fortschritt leiden werden. Verantwortlich für den Umgang mit Portfolio-Klimarisiken ist bei Neuberger Berman der Vorstand. Dieser setzt auch Veränderungen in den unternehmenseigenen Betriebsabläufen durch, die das Klima schonen sollen.

Mit der systematischen Analyse der möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Portfolios steht Neuberger Berman nun ein weiteres Instrument zur Verfügung, um langfristige Werte für seine Kunden zu schaffen. Das Unternehmen nutzt dazu eine Reihe von Szenarien, unter anderem eines, in dem die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius und eines, in dem sie auf 1,5 Grad begrenzt wird. Die Ergebnisse ermöglichen es den Analysten von Neuberger Berman, sich noch gezielter auf die Auseinandersetzung mit denjenigen Unternehmen und Management-Teams zu konzentrieren, die in Bezug auf den Klimawandel besonders gefährdet erscheinen. Dadurch erfahren die Portfoliomanager mehr über die Unternehmen und können deren Klimarisiken noch besser verstehen.

Jonathan Bailey, Head of ESG Investing bei Neuberger Berman: „Da die Weltwirtschaft CO2-ärmer werden will, ist es für uns wichtig zu wissen, wie wir unsere Portfolios am besten an den Zielen unserer Kunden ausrichten können. Kein Szenario ist perfekt. Weil unsere Fondsmanager jetzt aber in der Lage sind, Klimarisiken und -chancen in ihren Portfolios systematisch zu modellieren, können sie die Positionierung ihrer Portfolios besser als je zuvor einschätzen. Die Portfoliomanager können selbst entscheiden, wie sie die Klimaanalyse als Instrument des aktiven Fondsmanagements am besten nutzen. Sie können beispielsweise auf ein Unternehmen einwirken oder ein Wertpapier verkaufen, wenn es keine Aussicht auf ein attraktives Risiko-Ertrags-Profil mehr bietet.“

George Walker, Chairman und CEO von Neuberger Berman, sagt dazu: „Der Klimawandel ist eine Tatsache und hat Einfluss auf die Risiken und Erträge in allen Sektoren und Anlageklassen. Als Asset Manager mit einer langfristigen Ausrichtung meinen wir, dass unsere Kunden die möglichen Folgen des Klimawandel für die Unternehmen in unseren Portfolios kennen sollten. Wir werden uns weiter bei Geschäftsleitungen und Kunden für dieses wichtige Thema engagieren.“

Quelle: Pressemitteilung Neuberger Berman

Neuberger Berman wurde 1939 gegründet und ist ein unabhängiger Vermögensverwalter im Besitz seiner Mitarbeiter. Das Unternehmen verwaltet Aktien- und Anleihenanlagen sowie Private-Equity- und Hedgefonds-Portfolios für institutionelle Anleger und Berater auf der ganzen Welt. Neuberger Berman verfügt über Niederlassungen in 20 Ländern und ein Team von mehr als 2.000 Experten. Das Unternehmen verwaltet Kundenvermögen in Höhe von 304 Milliarden US-Dollar. (Stand: 31. Dezember 2018) (JF1)

www.nb.com

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