Finanztransaktionssteuer trifft in erster Linie Sparer

Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) warnt vor den Plänen einer schrittweisen Einführung einer Finanztransaktionsteuer. Die geplante Finanztransaktionsteuer würde unkalkulierbare Risiken für den Finanzmarkt und die gesamte Wirtschaft bergen. Auch eine nur schrittweise eingeführte Finanztransaktionsteuer wäre ein Schritt in die falsche Richtung.

Die Steuer belastet Kurssicherungsgeschäfte der Export- und Importwirtschaft sowie die private und die betriebliche Altersvorsorge und mindert deren Attraktivität, so die DK. Hinzu komme, dass die Steuer zu einer Mehrfachbelastung von Geschäften auf mehreren Handelsstufen führt. Diese Kaskadeneffekte würden die Transaktionen für Anleger zusätzlich verteuern.

Eine isolierte Besteuerung von Aktien und bestimmten Derivaten befördert allenfalls Verlagerungstendenzen. Diese hätten wiederum negativen Auswirkungen auf die Finanzplätze der teilnehmenden Mitgliedsstaaten. Dabei sei zu befürchten, dass sich die negativen historischen Erfahrungen mit Börsenumsatzsteuern –  beispielsweise in Schweden – wiederholen würden.

Insbesondere die erwarteten Einnahmen dürften sich angesichts möglicher Ausweichreaktionen als nicht realisierbar erweisen. Daher dürften die Kosten der Steuerhebung in keinem angemessenen Verhältnis zum Steueraufkommen stehen.

Quelle: Pressemitteilung DK

Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) ist die Interessenvertretung der kreditwirtschaftlichen Spitzenverbände in Deutschland. Der Zusammenschluss des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, des Bundesverbandes deutscher Banken, des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes und des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken ist im August 2011 aus dem 1932 gegründeten Zentralen Kreditausschuss (ZKA) hervorgegangen und führt dessen Arbeit fort. (JZ1)

www.die-deutsche-kreditwirtschaft.de

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