Mietendeckelgesetz tritt in Kraft: Berlin steigt ab

Für die Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft, den ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, ist das am 23. Februar 2020 in Kraft tretende Mietendeckel-Gesetz in Berlin „ein Zeichen für den Abstieg Berlins als Metropole.“ ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner sagte: „Es ist sehr bedauerlich zusehen, wie sich bereits im Vorfeld des Gesetzes internationale Investoren von ihren Bauaktivitäten in der Hauptstadt verabschiedet haben. Die Unsicherheit und Unberechenbarkeit durch den Mietendeckel werden sich noch dramatischer auswirken.“

Matter warnte weiter: „Die Hauptstadt setzt ein fatales Zeichen gegen Modernisierungen, gegen Klimaschutz und gegen die Altersvorsorge vieler Menschen, denn die kalkulierten Mieteinnahmen werden substanziell gemindert und führen zu Finanzierungsschwierigkeiten bei laufenden Krediten.“

Es sei erschütternd zu sehen, so Mattner, dass Berlin sein Image als Metropole in Europa ramponiere und die vielbeschworene Weltoffenheit am Wohnraummangel scheitere. „Ich werde nicht müde zu sagen, dass Menschen, die nach Berlin kommen wollen, noch schwieriger eine Wohnung finden werden als bisher. Einkommensschwache Mieter konkurrieren dann mit einkommensstarken Mietern um die Restbestände.“

Er setze seine Hoffnung auf eine Korrektur „dieser Fehlleistung“, so Mattner durch die Normenkontrollklage der Bundestagsfraktionen von FDP und CDU/CSU (DFPA berichtete). (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung ZIA

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) mit Sitz in Berlin ist eine Interessenvertretung der deutschen Immobilienwirtschaft. Er hat die Verbesserung des wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und politischen Umfelds der Immobilienbranche zum Ziel. Als Unternehmer- und Verbändeverband sind im Jahr 2006 gegründeten ZIA mehr als 28 Mitgliedsverbände zusammengeschlossen, die für rund 37.000 Unternehmen der Branche sprechen.

www.zia-deutschland.de

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