BNP-Analyse belegt gestiegenes Halbjahresergebnis am Hamburger Büromarkt

Der Hamburger Büromarkt erzielte laut BNP Paribas Real Estate im ersten Halbjahr 2014 einen Flächenumsatz von 229.000 Quadratmeter und liegt damit acht Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Eine aktuelle Analyse von BNP Paribas Real Estate liefert erfreuliche Ergebnisse für die Entwicklung des Büroimmobilienmarktes in der Hansestadt. Mit 229.000 Quadratmetern Flächenumsatz belegt Hamburg laut BNP nach München (302.000 Quadratmeter) und Berlin (285.000 Quadratmeter) den dritten Platz unter den großen deutschen Büromärkten. „Die Großabschlüsse der Telekom in der City Nord mit gut 32.000 Quadratmetern sowie die bereits im ersten Quartal geschlossenen Verträge von Marquard & Bahls über 15.000 Quadratmetern und Jungheinrich mit 10.000 Quadratmetern haben einen wesentlichen Beitrag zu diesem Ergebnis geleistet, aber auch für einen hohen Eigennutzeranteil gesorgt“, erklärt Marco Stahl, Hamburger Niederlassungsleiter der BNP Paribas Real Estate GmbH. Darüber hinaus sei die Nachfrage im kleinteiligen Flächensegment sehr lebhaft. Umsatzstärkste Büromarktzone sei die City mit einem Fünftel des Resultats, gefolgt von der City Nord (16 Prozent), wo die Telekom angemietet hat. Dahinter rangierten die HafenCity (12 Prozent) und die City Süd (10 Prozent). Durch die genannten Großabschlüsse wird die Verteilung des Flächenumsatzes nach Branchen im ersten Halbjahr von zwei Nachfragegruppen dominiert: Die Verwaltungen von Industrieunternehmen liegen mit gut 23 Prozent knapp vor den Informations- und Kommunikationstechnologien, die um 14 Prozentpunkte zulegten und auf 22 Prozent kommen. Mit jeweils etwa neun Prozent folgen Handelsunternehmen und die noch im Vorjahreszeitraum führenden sonstigen Dienstleistungen. Darüber hinaus erreichen Beratungsgesellschaften mit rund acht Prozent sowie Medien und Werbung mit knapp sieben Prozent nennenswerte Umsatzanteile. Alle übrigen Branchen steuern weniger als 5 Prozent zum Ergebnis bei.

Auch beim Leerstand liefert die Analyse entsprechend positive Zahlen: Dieser beträgt laut BNP Ende des ersten Halbjahres 852.000 Quadratmeter und damit knapp sechs Prozent weniger als Mitte 2013. Diese Entwicklung habe sich jedoch insbesondere im Vorjahr vollzogen, seit Jahresende sei das Volumen der leerstehenden Flächen relativ stabil geblieben. Auch verzeichne das am stärksten nachgefragte Segment mit einer modernen Ausstattungsqualität aktuell einen leichten Anstieg mit knapp 26 Prozent. Die Flächen im Bau seien im Vorjahresvergleich um knapp sieben Prozent auf 250.000 Quadratmeter gestiegen, die dem Vermietungsmarkt davon noch zur Verfügung stehenden Flächen dagegen um rund zwölf Prozent gesunken. Die Spitzenmiete ist Ende vergangenen Jahres nach Angaben von BNP um vier Prozent auf 25 Euro pro Quadratmeter gestiegen und hat sich seitdem auf dem erreichten Niveau stabilisiert. Sie wird für hochwertige Flächen im Teilmarkt City erzielt, der sich damit wieder vor die HafenCity geschoben hat. Durch das abnehmende moderne Flächenangebot ziehe in den meisten Büromarktzonen das Mietpreisniveau an, was insbesondere für die Spitzenmieten in den Teilmärkten der City- und Cityrandlagen gelte.

In den kommenden Monaten erwarten die Immobilienexperten von BNP eine Fortsetzung der insgesamt positiven Entwicklung: „Vor dem Hintergrund einer sich belebenden Konjunktur gehen wir für die zweite Jahreshälfte von einer stabilen Entwicklung aus, die ein Gesamtergebnis über 450.000 Quadratmetern ermöglichen sollte“, so Marco Stahl.

Quelle: BNP Paribas Real Estate, Pressemitteilung

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft des französischen Bankkonzerns BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.300 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von über 13 Milliarden Euro.

www.realestate.bnpparibas.de

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