Intreal zu offenen Immobilien-Publikumsfonds: "Nachfrage ist ungebrochen hoch"

Das Nettofondsvermögen aller offenen Immobilien-Publikumsfonds erreichte zum Ende des ersten Quartals 2019 laut Fondsverband BVI rund 101,1 Milliarden Euro (DFPA berichtete). Damit wurde erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro überschritten. Zum Vergleich: Am 31. März 2018 lag der Wert noch bei 93,3 Milliarden Euro und am 31. März 2017 bei 88,3 Milliarden Euro. Die Nettomittelzuflüsse der offenen Vehikel summierten sich in den ersten drei Monaten 2019 auf 3,0 Milliarden Euro. Dies ist deutlich mehr als in den Vorjahreszeiträumen, in denen der Wert bei 1,7 Milliarden Euro (2018) beziehungsweise 2,4 Milliarden Euro (2017) lag, heißt es in einem Marktkommentar der Service-Kapitalverwaltungsgesellschaft Intreal.

Michael Schneider, Geschäftsführer der Intreal, kommentiert: „Das Überschreiten der 100-Milliarden-Euro-Marke ist ein historischer Schritt für die offenen Immobilien-Publikumsfonds. Das Wachstum und die anhaltend hohen Mittelzuflüsse zeigen, dass die Nachfrage vonseiten privater Investoren ungebrochen hoch ist und aktuell sogar weiter zunimmt. Offene Immobilienfonds, die nach den Erfahrungen der Vergangenheit verbessert und rechtlich sicherer ausgestaltet wurden, sind vielfach die einzige Möglichkeit für Privatinvestoren, auch mit kleinen Beträgen ab 50 Euro in Immobilien zu investieren. Insbesondere in einem langanhaltenden Niedrigzinsumfeld gewinnen Immobilieninvestments auch für die Altersvorsorge an Bedeutung.“

Das Wachstum und die hohe Nachfrage spiegelten sich in zahlreichen neuen Produktinitiativen wider. So wurden in den vergangenen zwei Jahren acht neue offene Immobilienfonds aufgelegt beziehungsweise angekündigt. „Darunter waren etablierte Anbieter wie Deka Immobilien oder Union Investment, aber auch Häuser, die neu in das Geschäftsfeld eingestiegen sind wie KGAL oder Industria Wohnen“, führt Schneider aus.

Von der hohen Nachfrage nach offenen Immobilienfonds profitierten nicht nur die etablierten, „alten“ Fonds, sondern auch die neu aufgelegten. Dies liege unter anderem daran, dass ein Großteil der älteren, großen Fonds nicht frei investierbar sind, sondern nur bestimmte, vorher festgelegte Eigenkapitaltranchen zur Einwerbung an den Vertrieb gegeben werden.

Schneider dazu: „Der Mangel an verfügbaren Produkten zeigt, dass die neuen Fondsinitiativen mehr als gerechtfertigt sind. Zudem ist derzeit am Markt genügend Nachfrage für weitere neue Fonds vorhanden. Ich gehe davon aus, dass wir bis Ende 2020 noch weitere Fondsauflagen sehen werden.“

Die Herausforderung für die Anbieter bleibe nach wie vor der Ankauf beziehungsweise Portfolioaufbau. Schneider dazu: „Die Fonds sind gezwungen, in der Hochpreisphase ein Portfolio aufzubauen. Fondsanbieter reagieren darauf unter anderem mit einer zunehmenden Spezialisierung. So gibt es seit wenigen Jahren die ersten offenen Fonds, die in Wohnimmobilien investieren. Ein anderes Beispiel ist ein erster offener Fonds, der ausschließlich in Nahversorger investieren will. Auch dies ist eine große Marktchanche für neue Anbieter, die genau über diese spezialisierten Expertisen verfügen.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Marktkommentar Intreal

Die Intreal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH ist eine auf Immobilien-Investmentprodukte spezialisierte Service-Kapitalverwaltungsgesellschaft mit Sitz in Hamburg. Sie bietet Asset Managern, Vermögensverwaltern, Projektentwicklern und Bestandshaltern die Auflage und Administration von KAGB-regulierten Immobilienfonds an. Intreal wurde 2009 gegründet und ist ein Tochterunternehmen der Warburg-HIH Invest Real Estate GmbH.

www.intreal.de

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