IVG refinanziert Bankverbindlichkeiten langfristig
Die IVG Immobilien AG hat mit der Deutschen Bank eine umfassende Refinanzierung über insgesamt knapp 1,5 Milliarden Euro abgeschlossen. Dadurch wurden die verbliebenen Bankverbindlichkeiten des Unternehmens sowie der Beteiligungsgesellschaften umfassend neu strukturiert. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Kreditlinien und Einzelverbindlichkeiten des Unternehmens gegenüber Kreditinstituten wurden in zwei neue Kreditverträge, bei denen die Deutsche Bank der alleinige Vertragspartner ist, überführt.
„Mit dem erfolgreichen Abschluss der Refinanzierung weist das Unternehmen eine überdurchschnittliche Kapitalausstattung aus“, erklärte Ralf Jung, CEO der IVG Immobilien AG. „Das ist ein solides Fundament, um im Markt für Büroimmobilien in Deutschland wieder eine führende Rolle spielen zu können.“ Das Unternehmen soll sich zukünftig darauf fokussieren, das eigene Portfolio durch An- und Verkäufe aktiv zu managen und die eigenen Objekte bedarfsgerecht zu optimieren und zu bewirtschaften.
Im Rahmen der finanziellen Restrukturierung durch die Umwandlung von Forderungen in die Beteiligung am Unternehmen (Debt-Equity-Swap) war der IVG Immobilien AG bereits frisches Eigenkapital in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro zugeflossen. Gleichzeitig war das Unternehmen um etwa 2,2 Milliarden Euro entschuldet worden. Mit der Refinanzierung der Bankverbindlichkeiten schließt das Unternehmen die Neuausrichtung seiner eigenen Finanzstruktur sowie die seiner Beteiligungen ab.
Quelle: Presse- und Investor-Relations-Mitteilung IVG
Die IVG Immobilien AG ist eine börsennotierte Immobiliengesellschaft mit Sitz in Bonn. Das Unternehmen verwaltet mit rund 320 Mitarbeitern Assets in Höhe von 18,7 Milliarden Euro. Im Fondssegment legt die Tochtergesellschaft IVG Institutional Funds GmbH strukturierte Immobilienprodukte für Institutionelle Investoren auf. (jpw1)