KGAL-Flugzeugfonds veräußert zwölf Airbus A319
Nach nur rund einem Jahr Haltedauer hat das Emissionshaus KGAL im Rahmen von Share Deals die Beteiligungen an zwölf Mittelstrecken-Flugzeugen des Typs Airbus A319 an einen US-Investor verkauft. Die Flugzeuge wurden zu einem großen Teil im Publikumsfonds „Skyclass 58“ gehalten. Der Verkauf führt für die Anleger zu einem Wertzuwachs von über 20 Prozent vor Steuern.
Der aktuelle Deal belegt nach Einschätzung von KGAL die Attraktivität von Sachwertinvestitionen im Bereich Flugzeuge. Der Publikumsfonds „Skyclass 58“ sowie mehrere Private Placements waren ursprünglich auf eine Laufzeit von rund füng Jahren ausgelegt. Nunmehr bot sich die Gelegenheit, die zwölf Flugzeuge bereits nach rund einem Jahr Haltedauer mit signifikanten Gewinnen zu verkaufen. Diesen Verkaufserfolg führt der Initiator auf seine guten Marktkontakte und die des Assetmanagers GOAL – einem Joint Venture der Deutschen Lufthansa und der KGAL – zurück. „Derartige Deals setzen voraus, dass man den Markt und die aktuelle Nachfrage genau kennt und in der Lage ist, schnell und flexibel zu reagieren“, sagt Jochen Hörger, Leiter des Bereichs Flugzeuge bei der KGAL.
Derzeit hat die KGAL erstmalig einen Flugzeugfonds für institutionelle Investoren, den „Aviation Portfolio Fund 1“, mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro im Portfolio.
Quelle: Pressemitteilung KGAL
Die KGAL GmbH & Co. KG ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Grünwald bei München. Das 1968 gegründete Unternehmen beschäftigt 316 Mitarbeiter und verwaltet ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 24,6 Milliarden Euro in den Anlageklassen Immobilien, Flugzeuge, Infrastruktur, Schiffe und Private Equity. Darunter sind 133 Geschlossene Fonds mit einem Eigenkapital in Höhe von insgesamt 6,9 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2013) (jpw1)