Patrizia meldet "starkes Publikumsgeschäft"
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat über ihre Tochtergesellschaft Patrizia Grundinvest das Geschäft mit Immobilien-Publikumsfonds weiter ausgebaut. So wurden im Jahr 2018 fünf neue Publikumsfonds mit deutschen Objekten aufgelegt und rund 110 Millionen Euro Eigenkapital platziert. Bei drei der fünf Fonds wurde das benötigte Eigenkapital bereits vollständig eingeworben, bei „Patrizia GrundInvest Dresden Wohnen“, „Garmisch-Partenkirchen“ und „Frankfurt Smart Living“.
Insgesamt managt Patrizia gegenwärtig zehn Publikumsfonds mit einem Gesamtvolumen von 650 Millionen Euro. Bei neun Fonds liegen die angestrebten jährlichen Auszahlungen über der Prognose, ein Fonds liegt im Plan. Seit dem operativen Start der Patrizia Grundinvest vor drei Jahren, konnten insgesamt 320 Millionen Euro Eigenkapital von privaten und (semi-)professionellen Anlegern eingeworben werden.
Andreas Heibrock, Geschäftsführer der Patrizia Grundinvest: „Unser Publikumsgeschäft hat sich von Beginn an überdurchschnittlich gut entwickelt. Die starke Nachfrage, die schnelle Platzierung und die guten Ergebnisse bestärken uns in unserer Strategie, bei Auswahl, Erwerb und Asset Management auf das Netzwerk und die Expertise der Patrizia-Gruppe zurückzugreifen. Um weiter zu wachsen, werden wir unsere Produktfamilie kontinuierlich ausbauen. Konkret planen wir 2019 eine neue Produktkategorie, die in erster Linie paneuropäisch ausgerichtet sein wird.“
Gezeichnet werden können derzeit die Fonds „Frankfurt/ Hofheim“ und „Berlin Landsberger Allee“, die beide im vergangenen Jahr aufgelegt wurden. Sie sind aktuell zu rund 60 beziehungsweise 25 Prozent gezeichnet.
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 40 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken. (JF1)