Verkauf der Anteile an der KGAL-Gruppe genehmigt
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat den Verkauf von knapp 90 Prozent der Anteile an der KGAL Gruppe an die Privatinvestoren Francis Louvard und Gregory Ingram genehmigt. Bisherige Gesellschafter sind die Bayerische Landesbank, die Commerzbank, die Haspa Finanzholding und Sal. Oppenheim. Alle Verträge sind geschlossen, die Eintragung ins Handelsregister ist erfolgt.
Louvard und Ingram sehen attraktive Wachstumsperspektiven für das Unternehmen: „Wir freuen uns, dass die Bafin die Genehmigung für die Übertragung der Anteile der KGAL-Gruppe nun erteilt hat. Jetzt können wir zusammen mit der Geschäftsführung intensiv daran arbeiten, den Erfolg der KGAL im In- und Ausland weiter auszubauen. Wir haben beide Erfahrungen mit Immobilien und kennen die hohe Kompetenz der KGAL in diesem Bereich seit langem. Auch im Bereich Flugzeuge ist die KGAL bestens aufgestellt und bietet mit dem Tochterunternehmen Goal – einem Joint Venture mit der Deutsche Lufthansa AG – erstklassige Expertise. Auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien agiert die KGAL bereits seit über zehn Jahren als Pionier und ist heute einer der größten Assetmanager in Europa.“
Die Konzentration auf die Assetklassen Immobilien, Infrastruktur und Flugzeuge bleibt unverändert bestehen. Die neuen Gesellschafter setzen auf Kontinuität bei der KGAL. So wollen sie mit ihren Erfahrungen und weltweiten Kontakten den von der Geschäftsführung eingeschlagenen Kurs unterstützen, die Produkte der KGAL auch internationalen Großinvestoren zugänglich zu machen.
Quelle: Pressemitteilung KGAL
Die KGAL GmbH & Co. KG ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Grünwald bei München. Das 1968 gegründete Unternehmen beschäftigt 312 Mitarbeiter und verwaltet ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 24,9 Milliarden Euro in den Anlageklassen Immobilien, Flugzeuge, Infrastruktur, Schiffe und Private Equity. Darunter sind 132 Geschlossene Fonds mit einem Eigenkapital in Höhe von insgesamt 6,9 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2013) (JZ1)
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