Alte Leipziger: Bestehende Vertragsverhältnisse werden nicht in Frage gestellt
Die Alte Leipziger Lebensversicherung hält das Geschäftsmodell der Lebens- beziehungsweise Rentenversicherung trotz Niedrigzinsphase für zukunftsfähig. Sie ist davon überzeugt, dass viele Menschen Garantien in Form von Kapitalleistungen oder einer lebenslangen Rente weiterhin schätzen und stehe zu ihren Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden – gerade auch bei langlaufenden Verträgen aus früheren Jahren. Deshalb wird der Konzern seine Lebensversicherungsbestände nicht verkaufen, sondern „für Kunden und Vermittler ein zuverlässiger Partner bleiben“.
Hintergrund: Das Thema Run-off bewegt momentan den Versicherungsmarkt, nachdem Versicherer wie Ergo und Generali angekündigt haben, ihre Lebensversicherungsbestände verkaufen zu wollen. Zuvor hatte bereits die Nürnberger mitgeteilt, dass ein „Run-off“ für den Konzern nicht in Frage komme (DFPA berichtete)
Quelle: Pressemitteilung Alte Leipziger
Die Alte Leipziger Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit wurde 1830 in Leipzig gegründet und ist die größte Gesellschaft im Alte Leipziger – Hallesche Konzern. Die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. und die Hallesche Krankenversicherung a.G. sind die Muttergesellschaften des Finanzdienstleistungskonzerns Alte Leipziger-Hallesche. Sie bilden einen Gleichordnungskonzern nach § 18 Absatz 2 Aktiengesetz. Das Produktangebot des Konzerns umfasst die Themen Versicherungen und Finanzen mit einem Schwerpunkt im Personenversicherungsgeschäft, speziell Lebens- und Krankenversicherung. (mb1)