Continentale: "Betriebliche Altersversorgung: Mehr Rente, weniger Aufwand“
Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz wird die betriebliche Altersversorgung (bAV) attraktiver. Gleichzeitig kommen auf die Arbeitgeber neue beziehungsweise veränderte Vorschriften zu. Höchste Zeit, bestehende Versorgungswerke zu prüfen oder neue zu installieren, so heißt es seitens der Continentale Lebensversicherung.
Für Vermittler heiße das: viele Chancen auf frisches bAV-Geschäft. Seit Dezember biete die Continentale zusätzlich für neue Kollektive eine individuelle Mischkalkulation und eine vereinfachte Hinterbliebenen-Zusatzversorgung an. „Ab 2018 wird die bAV noch interessanter“, sagt Thomas Vietze, Leiter bAV im Continentale-Versicherungsverbund. Mitarbeiter könnten dann bis zu acht Prozent statt bisher vier Prozent steuerfrei in eine Direktversicherung, Pensionskasse oder einen Pensionsfonds einzahlen. Das sei vor allem für Kunden interessant, die die vier Prozent aktuell ausschöpfen.
Außerdem werde der bisher freiwillige Zuschuss des Arbeitgebers zur betrieblichen Rente – je nach bAV-Modell – schrittweise verbindlich, falls dieser Beiträge für die Sozialversicherung spart. „Deshalb gilt schon jetzt: Wer eine bAV einrichten möchte, sollte dies im Hinterkopf behalten“, so der Experte. „Angesichts der zahlreichen Neuregelungen sollten sich Arbeitgeber unbedingt von versierten Vermittlern beraten lassen. Das hilft, sich auf die Veränderungen einzustellen und sich vor möglichen Stolpersteinen zu schützen.“
Quelle: Pressemitteilung Continentale
Die Continentale ist ein Versicherungskonzern mit Sitz in Dortmund. Muttergesellschaft ist die 1926 gegründete Continentale Krankenversicherung a.G., ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Weitere Konzerngesellschaften sind die Continentale Lebensversicherung AG, die Continentale Sachversicherung AG, die Europa Versicherungen und die Mannheimer Versicherungen. (mb1)