Corona-Soforthilfe greift zu kurz: Zweitmarkt registriert breiten Liquiditäts-Schock

Die Corona-Soforthilfen reichen offenbar nicht und auch die Lockerungen helfen längst nicht allen. Policen Direkt registriert als Marktführer im Zweitmarkt für Lebensversicherungen eine Verdreifachung der Anfragen.

Vor allem Gewerbetreibende müssten mit Mitteln aus ihrer privaten Altersversorgung existenzbedrohende finanzielle Engpässe überbrücken. Wertvolle Verträge sollten aber nicht vorschnell gekündigt werden. „In den letzten zehn Wochen hat sich die Situation angesichts der Corona-Krise so verschärft, dass Gewerbetreibende ihre Reserven auflösen. Gastronomen, Hoteliers, Frisöre, Floristen und Fahrlehrer benötigen dringend Geld“, erklärt Efstratios Bezas, Leiter Vertrieb bei Policen Direkt. „Wir haben in den ersten vier Monaten schon fast so viele Anfragen bearbeitet wie im gesamten vergangenen Jahr.“

Viele handelten aus existenzieller Not und kündigten ihren Vertrag vorschnell beim Versicherer. Auch wer in Kurzarbeit ist oder seinen Job verloren hat, benötige derzeit schnell und sicher Liquidität, um die laufenden Kosten zu bewältigen. „Wer seine Lebensversicherung liquidieren muss, sollte gerade jetzt kein Geld verschenken“, sagt Bezas, dessen Team aktuell erheblich mehr Beratungsaufwand betreibt. „Die Kündigung beim Versicherer ist immer die schlechteste Variante.“

Wer vorschnell kündigt, verliere aber nicht nur Altersvorsorge und Hinterbliebenenschutz, sondern auch wichtigen finanziellen Mehrwert – im Schnitt zwei bis sechs Prozent. Bezas: „Der Zweitmarkt kauft in dieser Krisenzeit ohne Einschränkungen und das zu sehr guten Preisen.“

Hintergrund: Deutsche Verbraucher verschenkten laut Policen Direkt 2018 etwa 80 Millionen Euro, weil sie ihre Lebensversicherung stornierten statt diese auf dem Zweitmarkt zu verkaufen. Diese Hochrechnung basiere auf der Annahme, dass lediglich 20 Prozent aller stornierten Verträge (12,3 Milliarden Euro) zweitmarktfähig gewesen wären mit einem durchschnittlichen Mehrwert von drei Prozent. Tatsächlich landeten im Zweitmarkt nach wie vor lediglich rund zwei Prozent der gekündigten Versicherungen, auch weil eine gesetzliche Hinweispflicht auf Kündigungsalternativen fehle. Zusätzlich bleibe beim Verkauf der Versicherungsschutz zumindest teilweise erhalten. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Policen Direkt

Die Policen Direkt-Gruppe ist Marktführer im Zweitmarkt für Lebensversicherungen und der führende Anbieter für Investments in deutsche Zweitmarktpolicen. Insgesamt verwaltet Policen Direkt Zweitmarktpolicen im Wert von rund einer Milliarde Euro und ist damit der größte Asset Manager für Zweitmarktpolicen in Deutschland und gleichzeitig größter institutioneller Versicherungsnehmer.

http://policendirect.de

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