Herausfordernde Bedingungen: Sparda-Bank baut Versicherungsgeschäft aus

Die Sparda-Bank plant die Gründung einer neuen Versicherungsgesellschaft und die Möglichkeit eines digitalen Baufinanzierungsprozess. „Die aktuellen Bedingungen am Markt sind trotz unseres erfolgreichen Geschäftsjahres für alle Banken sehr herausfordernd“, berichtet Martin Hettich, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Baden-Württemberg, auf der Vertreterversammlung 2019.

Tech-Giganten wie Google, Amazon und Apple, aber auch neue Start-ups wie N26 oder Revolut drückten in die traditionelle Banken- und Versicherungsbranche. Es sei davon auszugehen, dass solche Plattformen die Schnittstelle zum Kunden vermehrt besetzen wollen. Banken müssten daher entscheiden, ob sie künftig immer austauschbarere Sparda-, Anlage- oder Kreditproduzenten für andere sein, oder ob sie zusätzlich selbst zum Plattformbetreiber und Rundumversorger werden wollen. „Wir haben uns für Letzteres entschieden. Wir alle sind aktiv dabei, den Wandel und damit die Zukunft mitzugestalten“, so der Chef der größten Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg.

Eine dieser Entwicklungen ist das Produkt „SpardaMyBaufi“. Die Plattform gibt sowohl Kunden als auch Mitarbeitern die Möglichkeit, den kompletten Baufinanzierungsprozess digital abzuwickeln. Ab Juli dieses Jahres wird die Sparda-Bank Baden-Württemberg ihr Versicherungsgeschäft über die Sparda-Versicherungsservice GmbH abwickeln – eine hundertprozentige-Tochter der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Auf der dazugehörigen Plattform „meineVersicherungswelt“ kann der Kunde seine Versicherungsverträge online verwalten sowie Tarif- und Leistungsvergleiche erhalten. „Wir greifen dabei auf einen Pool von über 300 Versicherungen zurück und finden mit einem eigenen Beraterteam im Auftrag des Kunden die passende Versicherung zum besten Preis für ihn heraus“, erklärt Hettich.

Im vergangenen Jahr die Genossenschaftsbank die Anzahl der Haushalte mit Girokonten um netto 7.160 erhöhen, betreut werden damit 380.000 Haushalte. Der Großteil der Girokonten (76,2 Prozent) seien Gehalts- und damit Hauptbankverbindungen. Neben den Girokonten stieg auch die Anzahl der Kunden und Mitglieder. 708.821 Kunden (plus 4.300 Nettozuwachs) und 530.214 Mitglieder (plus 7.643 Nettozuwachs) hat die Sparda-Bank Baden-Württemberg im Jahr 2018 zu verzeichnen und ist damit weiterhin die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Sparda-Bank

Die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG ist mit rund 13,7 Milliarden Euro Bilanzsumme und über 530.000 Mitgliedern die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg und bundesweit die zweitgrößte. Sie ist 1999 aus der Fusion der Sparda-Banken in Karlsruhe und Stuttgart hervorgegangen. Die Sparda-Banken wurden als Selbsthilfeeinrichtung für Beamte der Eisenbahn, Post und Dampfschifffahrt gegründet.

www.sparda-bw.de

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