LVM wächst stärker als der Markt

Die Beitragseinnahmen der LVM Versicherung betragen 2018 mehr als 3,6 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Markt legte hingegen laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) um 2,1 Prozent zu. Damit baute die LVM Versicherung ihren Marktanteil weiter aus. Dies geht aus den vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2018 hervor.

Getragen wird das Wachstum vor allem von den Sparten der Konzernmutter: Die Auto-, Sach-, Rechtsschutz-, Haftpflicht- und Unfallversicherungen legten bei den gebuchten Beitragseinnahmen insgesamt um 5,7 Prozent (GDV: 3,3 Prozent) auf 2,5 Milliarden Euro zu. Dabei steigerten fast alle Sparten ihre Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahr. Hervorzuheben ist hierbei vor allem die Sachversicherung: Sie ist mit einem Plus von 8,0 Prozent fast doppelt so stark gewachsen wie der Markt (GDV: 4,4 Prozent). Auch die Kraftfahrtversicherung gewann in den Beitragseinnahmen um 5,2 Prozent (GDV: 3,2 Prozent) auf 1,3 Milliarden Euro hinzu.

Auch mit dem Wachstum der LVM-Töchter zeigt sich das Unternehmen zufrieden. So verzeichnete die LVM-Krankenversicherung Beitragseinnahmen in Höhe von 352,5 Millionen Euro - ein Wachstum von 1,9 Prozent (GDV: 1,7 Prozent). Mit dem Fokus auf stabile Beiträge für die Kunden wurde dabei 2018 das Beitragswachstum im Gegensatz zum Wettbewerb erneut fast ausschließlich durch Neugeschäft erzielt.

LVM-Leben setzte vertrieblich bei einem Wachstum des Neugeschäftes um 13,9 Prozent andere Schwerpunkte als der Markt insgesamt. Getragen durch ein gutes Neugeschäft mit erstmalig mehr als 10.000 neuen Berufsunfähigkeitsversicherungen steigerte die Konzern-Tochter ihre Beitragseinnahmen gegen laufenden Beitrag um 1,4 Prozent (GDV: 0,2) auf 754,7 Millionen Euro. Insgesamt entwickelten sich die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung aufgrund eines geringeren Einmalbeitragsgeschäfts mit 795,3 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr um minus 1,7 Prozent (GDV: 2,4 Prozent) leicht rückläufig.

Starken Einfluss auf das vorläufige Geschäftsergebnis für 2018 hatte neben dem schwierigen Kapitalmarktumfeld die Schadenbelastung vor allem in der Sachversicherung. Insgesamt sind der LVM im vergangenen Jahr fast 920.000 Schäden gemeldet worden, welche mit einem Aufwand von etwa 1,1 Milliarden Euro reguliert wurden. Allein 65.000 Schadensmeldungen gingen dabei nach dem Orkantief Friederike bei der Sachversicherung ein. Diese wurden mit einem Gesamtaufwand von 70,6 Millionen Euro reguliert.

Das Jahresergebnis und die endgültigen Zahlen wird die LVM Versicherung am 30. April 2019 nach ihrer Mitgliederversammlung veröffentlichen.

Quelle: Pressemitteilung LVM

Die LVM Versicherungsgruppe gehört laut eigenen Angaben mit über 3,4 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie Kapitalanlagen von über 18,2 Milliarden Euro zu den 20 führenden Erstversicherungsgruppen in Deutschland. (JF1)

www.lvm.de

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