Veränderung im Vorstand des GKV-Spitzenverbandes
Gernot Kiefer wird ab 1. Juli 2019 die Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des GKV-Spitzenverbandes übernehmen. Damit ist die Nachfolge von Johann-Magnus von Stackelberg vollständig geregelt, der am 30. Juni 2019 in den Ruhestand geht. „Gernot Kiefer trägt seit neun Jahren Verantwortung in der Verbandsspitze. Der Verwaltungsrat ist sich sicher, dass Gernot Kiefer die Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden in Nachfolge von Johann-Magnus von Stackelberg überzeugend ausüben wird“, so Uwe Klemens, Vorsitzender des Verwaltungsrates des GKV-Spitzenverbandes.
Kiefer ist bereits seit dem 1. April 2010 Mitglied des Vorstandes des GKV-Spitzenverbandes. Seine neue Funktion als stellvertretender Vorsitzender des GKV-Spitzenverbandes wird er im Sommer dieses Jahres übernehmen. Seine bisherige Position als Vorstandsmitglied wird ab dann von Stefanie Stoff-Ahnis wahrgenommen, die neu in den Vorstand einzieht.
Auch wenn Kiefer die Funktion wechselt, wird er seinen inhaltlichen Themen- und Arbeitsgebieten treu bleiben. Mit der Abteilung Gesundheit umfasst sein Verantwortungsbereich unter anderem Themen wie Pflegeversicherung, Leistungsrecht, Hilfsmittel und Prävention. Wie bereits in den vergangenen Jahren soll er weiterhin die Planung, Umsetzung und Entwicklung der Zentralabteilung zum Beispiel in den Bereichen Personal oder der IT-Ausstattung des Verbandes voranbringen. Ebenso trägt Kiefer die Verantwortung für die Abteilung Deutsche Verbindungstelle Krankenversicherung-Ausland (DVKA) in Bonn.
„Ich freue mich, nun in neuer Funktion weiterhin im GKV-Spitzenverband wirken zu können. Wir werden uns auch künftig der guten und wirtschaftlichen gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung von über 72 Millionen gesetzlich Versicherten widmen und Impulse für die Zukunft setzen“, so Kiefer.
Quelle: Pressemitteilung GKV-Spitzenverband
Der GKV-Spitzenverband ist die zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland. Er gestaltet die Rahmenbedingungen für einen intensiven Wettbewerb um Qualität und Wirtschaftlichkeit in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung. (JF1)