ADO Properties setzt solides Wachstum weiter fort
Das auf Berlin fokussierte Wohnimmobilienunternehmen ADO Properties hat seinen soliden Wachstumspfad auch in den ersten sechs Monaten 2017 weiterverfolgt. Die Erträge aus Vermietung von ADO Properties erhöhten sich um 23 Prozent auf 51,4 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2016: 41,7 Millionen Euro). Gründe dafür waren weitere Akquisitionen ebenso wie das starke Mietwachstum um 5,4 Prozent auf Like-for-like-Basis. Das EBITDA (earnings before interest, taxes, depreciation and amortization) aus Vermietung stieg um 23 Prozent auf 36,5 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2016: 29,7 Millionen Euro).
Die Funds from Operations ohne Veräußerungsgewinne (FFO1) stiegen um 35 Prozent auf 26,7 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2016: 19,9 Millionen Euro). Daraus ergibt sich ein FFO1 je Aktie von 0,61 Euro (erstes Halbjahr 2016: 0,55 Euro je Aktie). Die wesentlichen Treiber des FFO-Wachstums waren die starke operative Geschäftsentwicklung sowie die relative Verbesserung bei den Zinskosten.
Die durchschnittliche Ist-Miete im Wohnungsportfolio erhöhte sich zum Ende der ersten sechs Monate 2017 auf 6,28 Euro pro Quadratmeter und Monat (31. Dezember 2016: 6,11 Euro). Die Leerstandsrate im Wohnimmobilienportfolio verharrte weiterhin auf einem niedrigen Niveau von 2,7 Prozent zum 30. Juni 2017 (31. Dezember 2016: 2,5 Prozent).
Das Portfolio von ADO Properties umfasste zum Ende des Berichtszeitraumes insgesamt 19.124 Einheiten, davon 18.061 Wohneinheiten. Zum 30. Juni 2017 belief sich der vom Immobiliendienstleister CBRE ermittelte Wert des Portfolios auf 2,596 Milliarden Euro, was einem Wertzuwachs von 160 Millionen Euro entspricht. Der Net Asset Value des Portfolios betrug zum 30. Juni 2017 1,745 Milliarden Euro beziehungsweise 39,58 Euro je Aktie.
Der LTV (loan to value) lag zum Ende des Berichtszeitraumes bei 33,2 Prozent, während die durchschnittliche Verzinsung der Kredite auf 1,9 Prozent zurückging (31. Dezember 2016: 2,1 Prozent). Nahezu sämtliche Kredite haben einen festen Zinssatz oder sind entsprechend abgesichert. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Kredite belief sich zum Berichtsstichtag auf rund 5,1 Jahre. ADO Properties wird auch künftig an dieser konservativen Finanzierungsstruktur festhalten.
Angesichts der Entwicklung der Gesellschaft in der ersten Jahreshälfte hat der Vorstand den positiven Ausblick bestätigt und zugleich die Prognose für den FFO1 erhöht. „Wir sind zuversichtlich, dass ADO Properties künftig weitere Wertsteigerungen ihrer Immobilien sowie Zuwächse beim NAV und beim NAV je Aktie erzielen kann, indem das Unternehmen seine Mieterträge auf Like-for-like-Basis signifikant steigert. Wir rechnen damit, dass unsere Mieterträge 2017 auf Like-for-like-Basis um rund fünf Prozent steigen werden und dass unser FFO1 sich mindestens auf 62 Millionen Euro belaufen wird, nachdem wir die Mittelzuflüsse aus unserer kürzlich erfolgten Anleiheemission investiert haben“, sagt Rabin Savion, CEO von ADO Properties.
Quelle: Pressemitteilung ADO Properties
ADO Properties ist ein in Berlin ansässiges, ausschließlich im Wohnimmobilienbereich tätiges Unternehmen mit einem Immobilienbestand von mehr als 19.000 Einheiten. Das Portfolio von ADO Properties konzentriert auf Berlin. (JF1)