Analyse: Steigende Wohnimmobilienpreise in Nord- und Ostdeutschland

Die Immobilienpreise steigen fast überall im Norden und Osten Deutschlands kontinuierlich an. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des Dr. Klein Trendindikators Immobilienpreise (DTI) für die Region Nord & Ost mit den Metropolregionen Hamburg, Hannover, Berlin und Dresden. Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal verteuern sich vor allem Eigentumswohnungen in Hamburg (plus 5,32 Prozent), einen Preisrückgang gab es nur für Eigentumswohnungen in Dresden (minus 1,13 Prozent). Der Blick auf das Vorjahresquartal zeigt, dass sich der langfristige Trend fortsetzt: Überall sind Wohnimmobilien teurer, in Hannover sogar 11,10 Prozent.

Der Großraum Hannover bleibt bei einem Medianpreis von 2.103 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen und 1.823 Euro pro Quadratmeter für Häuser hinter Dresden zurück (2.150 beziehungsweise 2.057 Euro pro Quadratmeter). Damit hat die Landeshauptstadt erneut die günstigsten mittleren Quadratmeterpreise der aktuell ausgewerteten Metropolregionen. Allerdings legen die Preise in beiden Immobilienkategorien um jeweils über drei Prozent zu, verglichen mit dem Vorjahr kosten Häuser sogar 11,10 Prozent mehr. Seit Mitte 2015 ist das Wachstum damit wieder auf einem zweistelligen Niveau.

Bei den gemittelten Preisen für Wohnimmobilien bleibt Hamburg Spitzenreiter, sowohl in Bezug auf Eigentumswohnungen (3.652 Euro pro Quadratmeter) als auch auf Ein- und Zweifamilienhäuser (2.400 Euro pro Quadratmeter). Die teuersten Objekte schlagen in beiden Kategorien mit über 9.000 Euro pro Quadratmeter zu Buche - ein Betrag, an den einzelne Häuser in Berlin im dritten Quartal erstmals ebenfalls heranreichen. Nachdem im ersten Halbjahr die Preise für Wohnungen in der Hansestadt leicht nachgegeben haben, ziehen sie nun wieder an: Sie liegen 5,37 Prozent höher als im zweiten Quartal und 3,67 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Die Preisspanne bei Ein- und Zweifamilienhäusern ist noch einmal gewachsen: Ein Quadratmeter kostet zwischen 544 Euro und 9.137 Euro.

Die Preise für Häuser in und um Berlin folgen mit einer Steigerung von 1,83 Prozent dem Trend der vergangenen Monate. Wohnungen werden um 2,14 Prozent teurer. im Mittel betragen die Quadratmeterpreise 3.066 Euro für Häuser im Vergleich zu 2.160 Euro für Wohnungen.

Der DTI analysiert monatlich die aktuelle Entwicklung der jeweils im Fokus stehenden Region. Er wird auf Basis einer hedonischen Regressionsanalyse erstellt. Ziel dieser Methode ist es, den reinen Preiseffekt pro betrachtete Periode herauszustellen. Zur Ermittlung des DTI werden monatliche Transaktionsdaten der Europace-Plattform, einem Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland, errechnet.

Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein

Die Dr. Klein & Co. AG mit Sitz in Lübeck ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Unternehmen. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 650 Spezialisten. Dr. Klein ist eine hundertprozentige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG. (JF1)

www.drklein.de

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