"Auch kleinere Städte profitieren von der Landflucht"

Die Preissteigerungen von Immobilien in den Metropolstädten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart (Big-7-Städte) ziehen offensichtlich auch Preissteigerungen im jeweiligen Umland nach sich. So die Ergebnisse unterschiedlicher Studien. „Nicht zuletzt manifestieren jetzt auch die aktuellen Zahlen der Bundesbank diesen Trend, der schon seit längerem als Trend hin zur Urbanisierung beschrieben wird“, erklärt Wolfgang Dippold, Aufsichtsratsvorsitzender der Bamberger Project Beteiligungen AG und Gründer der Project Investment-Gruppe.

Laut Bundesbank kam es auch in 127 kleineren Städten zu Preissprüngen bei Immobilien, was nicht ausschließlich damit begründet werden kann, dass diese Städte um Umland der Big 7 liegen. Preissteigerungen gibt es inzwischen eben auch an unterschiedlich anderen Standorten. Für den Aufsichtsratsvorsitzenden der Project Beteiligungen ist klar, dass einzelne Städte ihre eigene Entwicklung nehmen. Beispielsweise nahezu alle Universitätsstädte in Deutschland oder aber solche, die an interessanten Bahnstrecken liegen. Wieder andere scheinen „einfach nur so“ bei Investoren beliebt zu sein. „Und fangen die Preise erst einmal an zu steigen, springen auch andere Investoren an“, weiß Dippold. Gesucht werden dabei Wohnobjekte zur eigenen Nutzung gleichermaßen wie Immobilien zur Kapitalanlage. Besonders gefragt seien solche in guten Lagen mit attraktiver Infrastruktur. „Inzwischen ist es im Hinblick auf Preissteigerungen an gefragten Standorten nahezu egal, ob es sich um Neubau oder Bestandsimmobilien handelt“, so Dippold. Im Durchschnitt über ganz Deutschland betrachtet, würden sich die Preissteigerungsraten annähern.

Diesen Trend der Urbanisierung gibt es auch in anderen europäischen Ländern oder international. „Die Tendenz zum Leben vor den Toren einer Stadt scheint ein wenig verloren gegangen zu sein“, so Dippold. Dies mag auch daran liegen, dass die Fahrzeiten mit dem PKW zur Arbeit in die Stadt aufgrund des Verkehrs immer länger dauern. Dabei sei eine direkte Verbindung zwischen Preiserhöhungen und Zunahme an Pendlerverkehr zu erkennen. „So hat erst unlängst Berlin München als Stadt mit dem stärksten Pendlerverkehr abgelöst, nicht zuletzt auch deshalb, weil in Berlin höhere Preissprünge zu verzeichnen sind als in München“, so Dippold.

Für den Gründer der Project Unternehmensgruppe liegt eine Vermutung nahe: „Wer es sich leisten kann, zieht in die Stadt. Wem die Preise dort zu teuer werden, wechselt ins Umland oder eben in eine Stadt mit guter infrastruktureller Anbindung. Hinzu käme - gerade in Metropolen wie Frankfurt, Berlin, Hamburg oder München - ein deutlicher Zuwachs aus dem Ausland. „Zunehmend profilieren sich diese Städte eben auch international“, so der Gründer der Project Investment-Gruppe.

Quelle: Pressemitteilung Project Investment-Gruppe

Die 1995 gegründete Project Investment-Gruppe ist spezialisiert auf die Entwicklung, Initiierung und Verwaltung von eigenkapitalbasierten Wohnimmobilien-Entwicklungsfonds. (JF1)

www.project-investment.de

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