DAVE: Hohe Nachfrage bei Forward Deals

Nach Angaben des Deutschen Anlage-Immobilien Verbunds (DAVE) wird dieses Jahr bei einer hohen Nachfrage von Forward Deals die Herausforderung beim Baukosten- und Zeitmanagement liegen. „Aufgrund der Verknappung von Core- und Core Plus-Produkten werden Forward Deals dazu genutzt, diesen Mangel auszugleichen. Deswegen sehen wir hier eine weitere Zunahme. Da aber die Baupreise weiter steigen und auch die Kapazitäten auf dem Bau deutlich enger werden, sollten Forward Deals zeitstraffer und fristenkonformer gestaltet werden, um die Kosten zu überschauen und auch die geplanten Renditen zu erwirtschaften“, sagt Marc A. Unverzagt von Robert C. Spies.

„Der Run auf Investmentprodukte ist so stark, dass sich die Erfolgschancen der institutionellen Kunden durch eine Umgehung eines Bieterverfahrens verbessern und sie sich beim Forward Deal ihren ´Maßanzug´ frühzeitig als Anlagemöglichkeit sichern können. Der Verkäufer verpflichtet sich ein schlüsselfertiges Gebäude zum vereinbarten Kaufpreis zu errichten“, so Unverzagt.

Sven Keussen, Rohrer Immobilien, ergänzt: „Projektentwickler und Bauträger suchen zunehmend den Portfolio- statt den Einzelkäufer, da die Abwicklungs- und Vertriebskosten dadurch begrenzt werden. Zudem können sie sich auf die Bedürfnisse dieser Investoren besser einstellen: langlebig nachhaltige Qualität, niedrige Verbrauchskosten und begrenzte Vorfinanzierungsrisiken durch Übernahme von Vermietungsrisiken. So kann sich der Projektentwickler nach Abschluss eines Forward Verkaufs dem eigentlichen ,Bauen‘ zuwenden und sich auf das Management des Projektes und dessen planmäßige Abwicklung konzentrieren.“

Bei einem Forward Deal sichert sich der Käufer frühzeitig ein Neubauprojekt, so dass es zu einem entsprechenden Abschlag beim Kaufpreis führen könne. Dies sei nicht der Fall, wenn der Markt wie gegenwärtig gute Produkte sofort absorbiert. Für den Projektentwickler biete der Forward Deal den Vorteil, sich die aktuell hohen Kaufpreise zu sichern, die Finanzierung des Bauvorhabens zu erleichtern und den Käufer an dem Baurisiko zu beteiligen. Das Baurisiko für den Käufer könne aber durch eine sorgfältige Planung und Überwachung minimiert werden.

Keussen: „Privatanleger und Family Offices suchen einzelne Mehrfamilienhäuser, bevorzugt realgeteilt nach Vorhaben, bis 20 Millionen Euro in guten bis sehr guten Lagen mit nachhaltigem Mietermix. Institutionelle Anleger richten ihren Fokus auf Investments von 30 bis 150 Million Euro in mittleren bis guten Lagen, auch an B- und C-Standorten. Sie sind zudem stärker gewerblich orientiert.“

Quelle: Pressemitteilung Dave

Der Deutsche Anlage-Immobilien Verbund (DAVE) ist ein Zusammenschluss von elf Immobilienberatungsunternehmen, davon zehn inhabergeführten, mit über 560 Mitarbeitern an 29 Standorten in Deutschland. Der Verbund vermittelt die Interessen von Unternehmen, Institutionen, Erbengemeinschaften und Privatpersonen sowohl als Käufer als auch als Verkäufer. (mb1)

www.dave-net.de

Zurück

Wirtschaft, Märkte, Studien

In Deutschland gibt es Online-Banking nun seit fast 30 Jahren. Wie bei den ...

Creditreform Rating hat in einer Analyse die Engagements deutscher Banken in ...

Datenschutzeinstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.
In dieser Übersicht können Sie, einzelne Cookies einer Kategorie oder ganze Kategorien an- und abwählen. Außerdem erhalten Sie weitere Informationen zu den verfügbaren Cookies.
Gruppe Essenziell
Name Contao CSRF Token
Technischer Name csrf_contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der Website vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen . Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name PHP SESSION ID
Technischer Name PHPSESSID
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Cookie von PHP (Programmiersprache), PHP Daten-Identifikator. Enthält nur einen Verweis auf die aktuelle Sitzung. Im Browser des Nutzers werden keine Informationen gespeichert und dieses Cookie kann nur von der aktuellen Website genutzt werden. Dieses Cookie wird vor allem in Formularen benutzt, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. In Formulare eingegebene Daten werden z. B. kurzzeitig gespeichert, wenn ein Eingabefehler durch den Nutzer vorliegt und dieser eine Fehlermeldung erhält. Ansonsten müssten alle Daten erneut eingegeben werden.
Erlaubt
Gruppe Analyse
Name Google Analytics
Technischer Name _gat,_ga_gid
Anbieter Google
Ablauf in Tagen 1
Datenschutz https://policies.google.com/privacy
Zweck Tracking
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name Contao HTTPS CSRF Token
Technischer Name csrf_https-contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der verschlüsselten Website (HTTPS) vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen. Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name FE USER AUTH
Technischer Name FE_USER_AUTH
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Speichert Informationen eines Besuchers, sobald er sich im Frontend einloggt.
Erlaubt