DDV-Trend-Umfrage: Selbstentscheider bewahren Ruhe in unsicheren Zeiten
Drei Viertel der Privatanleger in Deutschland führen in den Sommermonaten keine größeren Anpassungen in ihren Portfolios durch, so die Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Juli. Fünf Prozent der Befragten sichern ihr Portfolio mit Hilfe von strukturierten Wertpapieren ab. Weitere zwölf Prozent nehmen die teilweise erhöhte Volatilität in den Märkten zum Anlass, um über entsprechende Vorkehrungen in der Depotallokation nachzudenken. Acht Prozent der Umfrage-Teilnehmer folgen der saisonalen Strategie, wonach sie im Mai dem Aktienmarkt erst einmal den Rücken zukehren und erst später im Jahr wieder an den Kapitalmarkt zurückkehren.
An der Online-Trendumfrage haben sich insgesamt 3.257 Personen beteiligt. Die Umfrage wurde gemeinsam mit den Finanzportalen Ariva.de, finanzen.net, finanztreff.de, guidants, onvista sowie wallstreet-online.de durchgeführt.
„Nicht jeder Anleger will ständig sein Depot im Blick haben. Um es aber unter Kontrolle zu haben und vor Überraschungen gewappnet zu sein, können Anleger mit Hilfe von strukturierten Wertpapieren ihr Depot absichern und sich somit vor vermeintlichen Verlusten schützen. Klassische Optionsscheine bieten zum Beispiel eine einfache Möglichkeit zur Vollkaskoversicherung des gesamten Depots gegen fallende Kurse. Für diese Absicherung werden Put-Optionsscheine genutzt, mit denen der Gesamtwert des eigenen Depots über eine bestimmte Laufzeit versichert wird“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung DDV
Der Deutsche Derivate Verband (DDV) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland, die mehr als 90 Prozent des deutschen Zertifikatemarktes repräsentieren.