Gruppe öffentlicher Versicherer 2013: Beitragsplus überdurchschnittlich, Schadenbelastung hoch (21.05.2014)

Die mehrheitlich zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörenden öffentlichen Versicherer sind mit einem
Beitragsplus von 5,7 Prozent deutlich stärker als der Markt gewachsen. Insgesamt stiegen die gebuchten
Bruttobeitragseinnahmen der Gruppe auf rund 19,53 Milliarden Euro. Ihren Marktanteil haben die Öffentlichen
damit leicht von 10,4 auf 10,6 Prozent ausgebaut.
Der guten Beitragsentwicklung stand im Jahr 2013 ein hoher Schadenaufwand durch außerordentliche
Naturereignisse gegenüber. In ihren Geschäftsgebieten sind die öffentlichen Versicherer häufig Marktführer.
Von den vielen Elementarereignissen - beginnend mit den Überschwemmungen an Elbe und Donau im
Frühsommer, über die Hagelereignisse im Sommer bis hin zu den Winterstürmen "Christian" und "Xaver" -
waren sie deshalb besonders betroffen. Insgesamt kosteten die Elementarereignisse in der Sachversicherung
die Öffentlichen 1,4 Milliarden Euro. 2013 war damit mit Abstand das bisher teuerste Schadenjahr der
öffentlichen Versicherer, vor den Jahren 2007 mit 950 Millionen Euro und dem Jahr 2002 mit 815 Millionen
Euro. Vor diesem Hintergrund ist die Gruppe mit einem Vorsteuerergebnis von rund 609 Millionen Euro
(Vorjahr 765 Mio. Euro) sehr zufrieden. Verbandsvorsitzender Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl: "Die
öffentlichen Versicherer können auch schadenintensive Jahre gut schultern. Kunden, aber auch Eigentümer
und Träger - vor allem die Sparkassen und Kommunen - können sich auf die Sicherheit und Stabilität der
Öffentlichen verlassen."
Schaden- und Unfallversicherung: Position im Markt gestärkt
Die öffentlichen Schaden- und Unfallversicherer haben mit einem Wachstum um 4,0 Prozent und Einnahmen
von 7,94 Milliarden Euro den guten Vorjahreswert noch einmal übertroffen. Ihr Marktanteil lag mit 14,3
Prozent auf Vorjahresniveau. Wachstumsmotor waren die HUK-Versicherungen mit einem Plus um 4,7
Prozent (Branche + 3,4). In der Sachversicherung stiegen die Bruttobeitragseinnahmen um 3,3 Prozent auf
nahezu 3,9 Milliarden Euro. Hier behaupten die öffentlichen Versicherer mit einem Anteil von 23,4 Prozent
nach wie vor ihre Marktführerschaft. Der guten Beitragsentwicklung stand im Jahr 2013 ein hoher
Schadenaufwand durch außerordentliche Naturereignisse gegenüber. Die Elementarereignisse - vor allem die
Überschwemmungen an Donau und Elbe in der ersten Jahreshälfte, die außergewöhnlichen Hagelereignisse
in der Jahresmitte und die Winterstürme des letzten Quartals - führten zu versicherten Schäden in Höhe von
rund 1,4 Milliarden Euro. Entsprechend stieg auch die Schadenquote von 77,1 auf 89,1 Prozent. Am
stärksten stiegen die Schadenaufwendungen mit 38,7 Prozent in der Sachversicherung.

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