Immobilien: Heilbronn und Ingolstadt im Fokus der Kaufinteressenten
Immobilien in Heilbronn sind so teuer wie nie zuvor. Innerhalb von vier Jahren verteuerten sich Eigentumswohnungen um 79 Prozent. In keiner anderen Stadt stiegen die Preise so stark wie dort. Mit durchschnittlich 2.950 Euro pro Quadratmeter sind die Preise für die eigene Wohnung zwar noch bezahlbar, doch ein Ende des Preisanstiegs ist nicht in Sicht. Das ergibt eine Preisanalyse des Proptech-Unternehmens Homeday für alle deutschen Großstädte.
Ingolstadt zählt nach München und Freiburg im Breisgau zu den teuersten Städten im gesamten Bundesgebiet. Kaufinteressenten müssen für eine Eigentumswohnung durchschnittlich 4.100 Euro pro Quadratmeter zahlen. „Die Universitätsstadt mit einer hohen Wirtschaftskraft profitiert von der Nähe zur Metropolregion München, in der die Preise kaum mehr bezahlbar sind. Aber auch der Zuzug in die Stadt und die erhöhte Nachfrage wird weiterhin die Preise auf dem lokalen Immobilienmarkt steigen lassen”, so Steffen Wicker, Gründer und Geschäftsführer von Homeday.
Bei den Hauspreisen stechen Augsburg und Berlin hervor. Innerhalb der vergangenen vier Jahre haben sich die Preise für das eigene Häuschen in den beiden Städten verdoppelt. „Mittlerweile beträgt in Berlin der Kaufpreis das 30- bis 40-Fache der Jahreskaltmiete. Wir sehen allerdings noch keine Immobilienblase. Die gute Wirtschaftsstruktur und das solide Finanzierungsverhalten mit einem meist hohen Eigenkapitalanteil spricht derzeit dafür, dass der Immobilienmarkt nicht überhitzt ist. In einzelnen Gebieten wird es aber zukünftig zu Preiskorrekturen kommen, vor allem dann, wenn die Zinsen wieder ansteigen”, so Wicker.
Quelle: Pressemitteilung Homeday
Die Homeday GmbH ist ein 2014 gegründeter Immobilien-Dienstleister mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen, das Immobilienmakler vermittelt, beschäftigt ein Team von mehr als 40 Mitarbeitern. (TH1)