JLL: Die Aussichten für 2018 sind durchgängig positiv
Auch wenn die traditionelle Dominanz Großbritanniens in Europa zunehmend relativiert wird, meint der Immobiliendienstleister Jones Lang LaSalle (JLL) in einem Marktausblick, bleibe London derzeit noch die Investmentmetropole Europas. Speziell Deutschland hole auf. Aufgrund der wirtschaftlichen Stärke und der stabilen Rahmenbedingungen sei das Interesse der internationalen Marktakteure an Deutschland und seinen Immobilien groß.
Laut JLL gibt es keinerlei Anlass zu der Annahme, dass der immobilienkonjunkturelle Höhenflug in einen Sinkflug übergehen könne. Die prognostizierten und aktuell angehobenen gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten gäben Vorzeichen für weiteres Wachstum und die Branche wäre gut gerüstet.
„Es scheint, als habe Europa die Finanzkrise nach einem Jahrzehnt hinter sich lassen können. Und die mit dem Einstieg in den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik verbundenen Risiken scheinen überschaubar zu sein. Aber speziell die Immobilienbranche hat nicht nur gelernt, die Finanzierung ihrer Objekte solider aufzustellen, sie hat noch ganz andere Lehren aus den zurückliegenden Krisen in der Vergangenheit gezogen“, meint Timo Tschammler, CEO JLL Deutschland.
Die Immobilienbranche sei aus ihrem Nischendasein herausgetreten und gewinne an wirtschaftspolitischer und gesellschaftlicher Relevanz. Nachhaltigkeit sei ein wesentliches Thema. Die Digitalisierung der Branche damit verbunden unter anderem die Flexibilisierung derr Arbeits- und Geschäftswelt in umbauten Räumen seien große Herausforderungen.
Quelle: Pressemitteilung JLL
Jones Lang Lasalle Incorporated ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet unter der Marke JLL in mehr als 80 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an und verantwortet ein Immobilienportfolio von 409 Millionen Quadratmetern. (TS1)