Nachhaltigkeit: Die Deutschen bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück

Auf Verpackungen verzichten, umweltfreundliche Elektrogeräte kaufen und Öko-Strom beziehen - die Deutschen wären in einigen Lebensbereichen mehrheitlich bereit, künftig nachhaltiger zu leben. Allerdings schöpfen sie vielfach die Möglichkeiten der Einflussnahme nicht aus, die sie für sich sehen. So bestehen aus Sicht von 75 Prozent gute Chancen, dass der Kauf von sparsamen Elektrogeräten, insbesondere Smartphones, die Hersteller auch zu nachhaltigeren Angeboten bewegt. Jedoch sind nur 65 Prozent der Bürger bereit, ihr eigenes Verhalten zu ändern - und tatsächlich zu umweltfreundlicheren Produkten zu greifen. Dies sind Ergebnisse einer Studie im Auftrag der Zurich Versicherung, für die 1.000 Deutsche ab 18 Jahren sowie zusätzlich 500 Deutsche zwischen 18 und 35 Jahren befragt wurden.

Noch geringere Bereitschaft zur Verhaltensänderung zeigen die Deutschen in den Bereichen Reise, Mobilität und Bekleidung - und das, obwohl sie denken, dass sie als Verbraucher dort einiges bewegen könnten. Mehr als sieben von zehn Bundesbürgern sind überzeugt, dass ihre Entscheidung für eine klimafreundliche Reise, für umweltverträgliche Verkehrsmittel oder für nachhaltig hergestellte Mode dafür sorgt, dass mehr „grüne“ Produkte und Dienstleistungen angeboten werden. In der Praxis sieht das jedoch anders aus: Nicht mal jeder Zweite (44 Prozent) ist bereit, bei der Reisebuchung auf ökologische Gesichtspunkte zu achten.

Bei Kapitalanlagen wären 49 Prozent bereit, nachhaltigere Anlageformen zu nutzen. Dass Kunden durch ihr Anlageverhalten das Angebot von Geldhäusern verändern, glauben aber noch Wenige: Nur 40 Prozent der Befragten sehen dort Einflussmöglichkeiten der Verbraucher.

Generell sehen die Bundesbürger die Hauptverantwortung für mehr Nachhaltigkeit zuerst bei den Unternehmen - und etwas weniger bei den Verbrauchern. Die Jüngeren bis Mitte Dreißig sehen vor allem die Politik in der Pflicht. 38 Prozent der Befragten meinen, dass Veränderungen am ehesten auf politischer Ebene angestoßen werden müssten - etwa durch Gesetze oder steuerliche Anreize.

Zugleich glauben besonders die jüngeren Deutschen an die Einflussmöglichkeiten von Bürgerbewegungen. Der Studie zufolge trauen die jüngsten Befragten unter 25 Jahren Jugendbewegungen wie „Fridays for Future“ am ehesten zu, politische Veränderungen in Gang zu setzen. 65 Prozent der 18- bis 24-Jährigen vertreten diese Meinung. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Zurich

Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2018) von über 5,5 Milliarden Euro, Kapitalanlagen von mehr als 47 Milliarden Euro und rund 4.600 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland.

www.zurich.de

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