Postbank-Studie: Die besten Regionen für den Immobilienkauf in Ostdeutschland
In Ostdeutschland ist Wohneigentum in fast allen Regionen bezahlbar und zwar nicht nur für Besserverdienende. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Postbank-Studie. In 70 von 77 Kreisen und kreisfreien Städten fänden auch Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung.
Haushalte mit mittlerem Einkommen können sich nach der Studie in drei von vier Regionen eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern leisten. In vielen Gebieten sollten Erwerber jedoch darauf achten, in gute Lagen zu investieren, um langfristig Wertverluste zu vermeiden. Eine durchweg positive Entwicklung ist in den großen Städten zu erwarten: Besonders in Jena, Potsdam und Dresden, gefolgt von Weimar, der Region Berlin und Erfurt.
In vier von fünf Städten Ostdeutschlands gibt es für Haushalte mit geringerem Einkommen bezahlbare Wohnungen mit 70 Quadratmetern, darunter Schwerin, Leipzig, Erfurt und Frankfurt (Oder). Dort liegt die Finanzierungslast deutlich unter der maximal empfohlenen Marke von 40 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens. Haushalte mit mittlerem Einkommen finden unter anderem in Weimar, Chemnitz und Gera finanzierbare 110-Quadratmeter-Wohnungen.
„Wer etwas mehr Erspartes mitbringt, findet beispielsweise auch in Magdeburg und Brandenburg an der Havel bezahlbare Immobilien dieser Größenordnung", sagt Georg Hoogendijk, Geschäftsführer der Postbank Immobilien GmbH.
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Postbank Gruppe ist mit rund 14 Millionen Kunden, 19.000 Beschäftigten und einer Bilanzsumme von 168 Milliarden Euro einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Ihr Schwerpunkt ist das Geschäft mit Privatkunden sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen. Das Unternehmen ist eine Tochter der Deutschen Bank. (mv1)