Preiserwartungsindizes: Marktteilnehmer erwarten in allen Immobiliensegmenten steigende Preise

Die 531 Teilnehmer der erstmals durchgeführten bundesweiten Immobilienumfrage des Beratungsunternehmens Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) erwarten in den kommenden zwölf Monaten steigende Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen. Auch bei den Wohnungsmieten rechnen die Experten in allen Bundesländern mit einer steigenden Tendenz. Im Büromarkt werden insgesamt steigende Mieten erwartet, jedoch gibt es Bundesländer, in denen die Teilnehmer sinkende Mieten voraussehen. Für Renditeliegenschaften werden deutschlandweit steigende Preise erwartet.

Die Ergebnisse der Umfrage, bei der Experten im deutschen Immobilienmarkt zur vergangenen und künftigen Preisentwicklung von Immobilien befragt wurden, werden zu Preiserwartungsindizes verdichtet, welche im Bereich zwischen minus 200 Punkten und 200 Punkten liegen können. Diese geben eine Indikation für die künftige Entwicklung verschiedener Immobiliensegmente. Der entsprechende Preiserwartungsindex für Einfamilienhäuser liegt mit 75.4 Punkten höher als derjenige für Eigentumswohnungen (69.9 Punkte). Am uneinigsten waren sich die Teilnehmer in Bayern. Dort erwarten 26 Prozent der Experten sinkende oder stark sinkende Preise, sowie 67 Prozent der Befragten steigende oder stark steigende Preise für Wohneigentum. Diese Erkenntnis treffe auch bei allen anderen Segmenten zu und deutet auf starke regionale Unterschiede hin.

Trotz Mietpreisbremse erwarten die Experten steigende Wohnungsmieten. Die entsprechenden Preiserwartungsindizes seien für alle Bundesländer deutlich positiv. Am meisten Stabilität in den Mietpreisen werde in Brandenburg und Sachsen-Anhalt erwartet. Für Mehrfamilienhäuser werden bundesweit steigende Preise erwartet. Dieses Segment weist mit 80.6 Punkten den höchsten Preiserwartungsindex aus, und besonders in den Bundesländern Bayern, Hamburg und Berlin erwartet ein beträchtlicher Teil der Expertenstark steigende Preise für Mehrfamilienhäuser.

Der Büromarkt weise, trotz deutlich positiver Tendenz, die moderatesten Preiserwartungsindizes aus. Für die Mieten von Büroflächen liegt der bundesweite Preiserwartungsindex mit 46.6 Punkten zwar im positiven Bereich, jedoch fallen die Bundesländer Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt mit negativen Preiserwartungsindizes auf. Für Büro- und Geschäftshäuser werden in allen Bundesländern steigende Preise erwartet. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung FPRE

Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) ist ein privates, unabhängiges Beratungs- und Forschungsunternehmen mit Sitz in Zürich.

www.fpre.ch

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