So viel Immobilie gibt es fürs Geld: Analyse von Immowelt.de

Immobilienkäufer haben meist eine klare Vorstellung von der Größe ihrer Wunschimmobilie. Doch wie viel Budget sie dafür einplanen müssen, unterscheidet sich von Stadt zu Stadt erheblich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Markt-Analyse des Immobilienportals Immowelt.de, in der die Kaufpreise von Wohnungen in den 14 größten deutschen Städten untersucht wurden. Die mittleren Preise für 1-Zimmer-Wohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern reichen demnach von 32.000 Euro in Dortmund bis 215.000 Euro in München.

Immobilienkäufer könnten sich demnach sechs Wohnungen in Dortmund für den Preis von einer Einraumwohnung in München kaufen. Allerdings seien in der bayerischen Landeshauptstadt die Ausstattung und der Sanierungsstand der angebotenen Wohnungen in der Regel besser als im Ruhrgebiet.

Immobilienkäufer, die nicht mehr als 100.000 Euro ausgeben möchten und Abstriche bei der Ausstattung in Kauf nehmen, kommen besonders im Ruhrgebiet auf ihre Kosten. Dortmund und Essen sind bei allen Wohnungsgrößen am günstigsten - die beiden NRW-Städte sind zudem die einzigen, in denen für 3-Zimmer-Wohnungen im Median weniger als 100.000 Euro verlangt werden. In Leipzig, Dresden und Bremen bekommen Immobiliensuchende immerhin noch zwei Zimmer. In Düsseldorf, Nürnberg und Hannover genügt das Budget noch für ein Zimmer. In den beliebtesten Metropolen müssen Käufer hingegen mehr Geld investieren. In Berlin kostet eine 1-Zimmer-Wohnung inzwischen im Mittel 125.000 Euro. Vor einigen Jahren sei es in der Hauptstadt noch einfacher gewesen, Immobilien im fünfstelligen Bereich zu finden. Durch den Immobilienaufwind und die gestiegene Nachfrage seien die Preise in den vergangenen Jahren allerdings stark gestiegen. Das trifft auch auf Frankfurt, Stuttgart und Hamburg zu, wo selbst kleine Wohnungen aktuell im Mittel teurer als 100.000 Euro sind.

Wer hingegen 200.000 Euro ausgeben kann, findet in fast allen untersuchten Städten eine Wohnung. Einzige Ausnahme ist München. In der bayerischen Landeshauptstadt muss für eine 1-Zimmer-Wohnung mit 215.000 Euro kalkuliert werden. Wie stark sich die Preise deutschlandweit unterscheiden, zeigt der Vergleich zu Leipzig, wo Käufer sogar eine 4-Zimmer-Wohnung für im Mittel 197.000 Euro bekommen. In Düsseldorf reicht das Budget noch für drei Zimmer, in Frankfurt und Berlin für zwei Zimmer.

Um ausreichend Platz in der Wohnung zu haben, sei in den größten deutschen Städten hingegen deutlich mehr Kapital notwendig. Mit einer halben Million finden Käufer in größten Ballungsgebieten familientaugliche 4-Zimmer-Wohnungen mit bis zu 100 Quadratmetern Wohnfläche. In Berlin, Hamburg und Stuttgart kosten diese im Mittel jeweils 369.000 Euro, in Frankfurt 355.000 Euro. Wer in den drei Städten eine halbe Million ausgibt, bekommt nicht selten sogar eine Neubau-Wohnung, zumindest aber ein kürzlich saniertes Objekt. Nur in München müssen Familien auf weniger Platz wohnen: Dort reichen 500.000 Euro für drei Zimmer.

Quelle: Pressemitteilung Immowelt.de

Die Immowelt Group ist ein IT-Spezialist für die Immobilienwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Kerngeschäft sind die drei Immowelt-Portale und immonet.de. Special-Interest-Portale wie umzugsauktion.de und bauen.de ergänzen das Portfolio. Zweites Hauptgeschäftsfeld sind leistungsstarke CRM Software-Lösungen für die Immobilienwirtschaft, die das gesamte Spektrum der Immobilienvermarktung abdecken. (mb1)

www.immowelt.de

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