Steigende Immobilienpreise im Norden und Osten

Für Hamburger Immobilien bleiben steigende Preise normal. Das geht aus dem vom Finanzdienstleister Dr. Klein quartalsweise erhobenen Immobilienpreisindex Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI) hervor. Verglichen mit den ersten Monaten des Jahres kosten Wohnungen 2,43 Prozent mehr, Häuser 1,27 Prozent. Das ungebremste Interesse an Wohneigentum hat auch Auswirkungen auf die Finanzierung. „Bei fast jeder Anfrage gibt es mittlerweile Besonderheiten“, so Frank Lösche, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Hamburg. „Entweder findet ein Bieterverfahren statt, bei dem das Budget schon vorher genau ermittelt werden muss, oder die Interessenten brauchen die Darlehenszusage innerhalb von ein paar Tagen. Zurzeit sind auch lange Zinsbindungen von bis zu 20 Jahren nachgefragt oder die Erhöhung des Eigenkapitalanteils durch Ausgliederung von KfW-Mitteln über eine Förderbank.“

Auch in Hannover übersteigt die Nachfrage nach Wohneigentum nach wie vor das Angebot. Wohnungen legen im Vergleich zum Vorquartal 1,12 Prozent zu, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum 9,34 Prozent. Damit liegt die jährliche Teuerung seit Ende 2016 erstmals wieder unter der Zehn-Prozent-Marke. Für Ein- und Zweifamilienhäuser weist der Index, der die Preisentwicklung beziffert, ebenfalls höhere Werte auf: plus ein Prozent in Bezug auf die ersten Monate 2018 und plus 4,63 Prozent im Jahresvergleich. Allerdings wählen Hannoveraner Hauskäufer oder Bauherren im Durchschnitt etwas günstigere Angebote: Der Medianwert sinkt um fast 40 Euro auf 2.018 Euro pro Quadratmeter.

Bei Wohnungen in Berlin zeigt der Vergleich mit dem Vorjahresquartal eine geringere Dynamik – mit plus 12,37 Prozent ist der Wert allerdings noch immer hoch. So kosten Wohnungen in der Hauptstadt knapp vier Prozent mehr als Anfang des Jahres. Der Medianpreis steigt weiterhin, allerdings ist in diesem Quartal der höchste gezahlte Quadratmeterpreis von 8.536 Euro niedriger als in den Quartalen zuvor. Dafür erreicht der Höchstpreis für ein Berliner Haus einen neuen Spitzenwert: 13.505 Euro pro Quadratmeter. Im Schnitt zahlen Berliner für ihr Ein- oder Zweifamilienhaus 2.500 Euro pro Quadratmeter. Der Index liegt 3,17 Prozent über dem Vorquartal und 10,25 Prozent über dem zweiten Quartal 2017. Damit ist auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern in der Hauptstadt kein Ende der Preissteigerung in Sicht.

In Dresden werden Immobilien ebenfalls höher gehandelt als zuvor. Die Steigerung um fast fünf Prozent bei Wohnungen und fast drei Prozent bei Häusern ist größer als in den drei beziehungsweise vier Quartalen zuvor. Die Preisspannen ändern sich bei beiden Immobilienarten kaum. Dafür aber der Medianpreis: Im Mittel zahlen Käufer 2.369 Euro pro Quadratmeter für die neue Wohnung – über 70 Euro mehr als im ersten Quartal. Für Häuser werden mit 2.287 Euro pro Quadratmeter durchschnittlich über 110 Euro mehr gezahlt als Anfang des Jahres.

Quelle: Pressemitteilung Dr. Klein

Die Dr. Klein Privatkunden AG mit Sitz in Lübeck ist ein unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Unternehmen. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 550 Spezialisten. Dr. Klein ist eine hundertprozentige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG. (JF1)

www.drklein.de

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