"Swiss Asset Managers Survey": Alternative Anlagen und Aktien im Aufwind

Die Asset Management Plattform Schweiz hat eine halbjährliche Umfrage unter in der Schweiz ansässigen Asset-Management-Unternehmen durchgeführt. Themen des „Swiss Asset Managers Survey“: wirtschaftliche und geldpolitische Aussichten sowie Trends an den Finanzmärkten.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Umfrage: Anlageexperten schätzen die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft sowie für die Finanzmärkte größtenteils positiv ein. Als größtes Risiko wird die sich abkühlende globale Konjunktur angesehen. Die Aussichten für die Asset-Management-Branche in der Schweiz werden dabei verhalten optimistisch beurteilt.

Die Auswirkungen der geopolitischen Unsicherheit auf die Schweiz werden nur von knapp einem Drittel der Teilnehmer als problematisch eingeschätzt. Unter den größten Risiken für die Schweizer Wirtschaft rangieren sie sogar an letzter Stelle. Die größte Gefahr ist der sich abzeichnende wirtschaftliche Abschwung im Ausland, gefolgt von politischen (Fehl-)Entscheiden im Inland. Kaum Sorgen bereiten dagegen mögliche geldpolitische Fehlentscheide der Zentralbanken sowie die aktuelle Bewertung des Schweizer Frankens.

Über drei Viertel der befragten Asset Manager erwarten in den nächsten zwölf Monaten für Schweizer Aktien eine Rendite im Bereich von null bis sieben Prozent. Dabei scheinen sie sich weiterhin auf ein wohlwollendes geldpolitisches Umfeld zu verlassen, wird dies doch noch vor dem wirtschaftlichen Wachstum als wichtigster Renditetreiber genannt. Keine große Veränderung über die nächsten zwölf Monate erwarten die Asset Manager bei den langfristigen Zinsen in der Schweiz und auch die Stärke des Schweizer Frankens dürfte gemäß den Experten weiter anhalten. Am ehesten trauen die Umfrageteilnehmer dem US-Dollar ein Erstarken gegenüber dem Schweizer Franken zu. Eine Erhöhung in der Asset Allocation ist im Bereich der alternativen Anlagen sowie bei Aktien geplant, wobei die Umsetzung vorwiegend über aktiv verwaltete Anlagefonds vorgenommen werden soll.

Als wichtigster Treiber für das Wachstum im Bereich nachhaltiger Anlagen wird die Kundennachfrage gesehen, gefolgt von erwarteten regulatorischen Vorschriften. 60 Prozent der befragten Asset Manager haben bereits mehr als zehn Prozent ihrer Anlagen nachhaltig umgesetzt, wobei der größte Teil der Experten weder einen positiven noch einen negativen Einfluss von Nachhaltigkeitskriterien auf die Performance erwartet. Befragt nach den Auswirkungen der Digitalisierung auf ihr Geschäftsmodell erwarten die Asset Manager die größte Veränderung im Bereich Operations, gefolgt vom Vertrieb und dem Investment Management. Nur eine kleine Minderheit erwartet, dass Kryptowährungen in Zukunft Teil einer typischen Asset Allocation sein werden. Gut die Hälfte der Befragten glaubt aber, dass sie sich als exotische Anlageklasse für eine kleine Minderheit der Investoren halten können, während die restlichen rund 40 Prozent der Meinung sind, Kryptowährungen seien nur eine Modeerscheinung und würden langfristig wieder verschwinden.

Quelle: Pressemitteilung Asset Management Plattform Schweiz

Die Asset Management Plattform Schweiz möchte die Schweiz zu einem führenden Asset Management Standort ausbauen. Als institutionalisierte, dauerhafte Plattform für die Weiterentwicklung des Geschäftsfelds Asset Management ist sie Ideengeber, Informationsstelle und Partner im politischen und regulatorischen Dialog. (mb1)

www.amp-switzerland.ch

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