Umfrage: Kreditaufnahme für Unternehmen erleichtert

Die deutschen Kreditinstitute haben ihre Kreditangebotspolitik im dritten Quartal 2014 im Geschäft mit Unternehmen etwas gelockert, im Bereich der privaten Baufinanzierungen leicht verschärft und im Konsumentenkreditgeschäft nicht verändert. Das ergab die jüngste Umfrage im Rahmen des Bank Lending Survey.

Für Unternehmen wurde die Kreditaufnahme insgesamt leichter. Zwar blieben die Richtlinien für Unternehmenskredite im Vergleich zum Vorquartal per saldo nahezu konstant, die Margen wurden aber verengt. Zudem lockerten die Institute die anderen erfragten Kreditbedingungen, wovon vor allem große Unternehmen profitieren konnten.

Im Geschäft mit den privaten Haushalten zeigten sich die Banken bei der Mittelbereitstellung für den Wohnungsbau dagegen restriktiver. Neben den im Ergebnis leicht verschärften Vergaberichtlinien weiteten die Banken ihre Margen etwas aus. Weitgehend unverändert zeigte sich die Kreditangebotspolitik der Banken im Konsumentenkreditgeschäft. Hier nahmen die Banken weder bei den Richtlinien noch bei den Margen nennenswerte Änderungen vor.

Unterschiedlich entwickelte sich auch die Kreditnachfrage im Berichtsquartal in den einzelnen Geschäftsbereichen. So verzeichneten die befragten Banken erstmalig seit dem vierten Quartal 2011 wieder einen leicht ansteigenden Mittelbedarf im Firmenkundengeschäft. Kaum verändert zeigte sich hingegen die Nachfrage im Bereich der Wohnungsbaufinanzierung, während der Mittelbedarf bei Konsumentenkrediten merklich zunahm.

Die Oktober-Umfrage enthielt zusätzliche Fragen zu den Refinanzierungsbedingungen der Banken, den Folgen der Staatsschuldenkrise sowie zur Teilnahme der Banken an den gezielten längerfristigen Refinanzierungsgeschäften (GLRGs) 2014 bis 2016. Die Finanzinstitute berichteten von einem gegenüber dem Vorquartal leicht verbesserten Refinanzierungsumfeld. Ferner gaben sie an, dass die Staatsschuldenkrise im Berichtsquartal sehr geringe Auswirkungen auf die Refinanzierungsbedingungen und keinerlei Auswirkungen auf die Kreditangebotspolitik hatte.

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Bundesbank

Die Deutsche Bundesbank ist die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschlands. Per 31. Dezember 2013 wies die Bundesbank eine Bilanzsumme von 801 Milliarden Euro vor. Die Währungsreserven der Zentralbank belaufen sich auf 143,8 Milliarden Euro. Dabei hat Gold einen Anteil von 94,9 Milliarden Euro (3.387 Tonnen). (JZ1)

www.bundesbank.de

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