Augsburger Aktienbank meldet erfolgreiches Geschäftsjahr
Erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte hat die Augsburger Aktienbank (AAB) zum Jahresauftakt die Marke von über 20 Milliarden Euro Depotvolumen überschritten. Die Zahl der Kundendepots stieg auf mittlerweile knapp 182.000. Bei der Höhe der Assets under Control (AuC) hat die AAB im Jahr 2020 von der positiven Marktentwicklung und gleichzeitig auch von signifikanten Nettomittelzuflüssen profitiert. Auch auf die wirtschaftlichen Kennzahlen hat sich das Wachstum positiv ausgewirkt. So wurde im Jahr 2020 ein Provisionsergebnis von weit über 30 Millionen Euro erzielt, was einer Steigerung von über der Hälfte gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Insgesamt blickt die Bank auf ein sehr erfolgreiches und profitables Geschäftsjahr zurück, in dem mit dem Verkauf des Wertpapiergeschäftes an Ebase (DFPA berichtete) die Weichen für eine Fortsetzung des Wachstumskurses für die Partner, Kunden und Mitarbeiter der AAB gestellt wurden. Erklärtes Ziel der geplanten Migration zu Ebase ist es, die Stärken der AAB mit der Übertragung der wesentlichen Bestandteile des aktuellen Leistungsspektrums und der Kompetenz der Mitarbeiter im Wertpapiergeschäft zu erhalten und gleichzeitig von der zukunftsorientierten Ausrichtung von Ebase insbesondere im Bereich der Digitalisierung zu profitieren.
Der überwiegende Teil der Mitarbeiter der AAB im Wertpapiergeschäft wird mit der Migration auf die bereits neu gegründete Gesellschaft Ebase Competence Center Augsburg GmbH (Ebase Augsburg) mit Sitz in Augsburg übergehen. Zum 1. Januar 2021 wurde Sabine Sinowetz bei Ebase Augsburg Geschäftsführerin, die zuvor bereits in der AAB für den Bereich Organisation zuständig war. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung AAB
Die Augsburger Aktienbank AG wurde 1963 als filialloses Institut gegründet. Seit 2002 gehört die Bank zu 100 Prozent zum LVM Konzern. Seitdem hat sie sich zu einem der bundesweit bedeutendsten Abwicklungspartner für Vermögensverwalter und Finanzdienstleister entwickelt.