Bank Schilling zeigt sich mit abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden
Zum Stichtag 31. Dezember 2014 ist die Bilanzsumme der Bank Schilling zum Vorjahresvergleich um 1,8 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro gestiegen. Nach Feststellung des Jahresabschlusses und für 2014 zusätzlich nach der Ergebnisverwendung durch die Hauptversammlung am 5. Mai 2015 belaufen sich die Eigenmittel auf 87,1 Millionen Euro (Vorjahr: 87,4 Millionen Euro), die Gesamtkapitalquote auf 15,2 Prozent (Vorjahr: 15,4 Prozent) und die Kernkapitalquote auf 13,6 Prozent (Vorjahr: 12,2 Prozent).
Der Zinsüberschuss erhöhte sich 2014 trotz historisch niedriger Zinsen gegenüber dem Vorjahreswert um 3,5 Millionen Euro auf 20,1 Millionen Euro. Daneben wuchs der Ergebnisbeitrag aus Provisionen um 1,3 Millionen Euro auf 13,8 Millionen Euro. Hierfür ursächlich seien gute Erträge im Wertpapiergeschäft gewesen und zudem ansprechende Ergebnisse aus dem Vermittlungsgeschäft betreffend Hypothekenkredite, Immobilien sowie Lebens- und Sachversicherungen.
Rückläufig war der Nettoertrag des Handelsbestands. Die Bank begründet dies damit, dass in der weiterhin anhaltenden Niedrigzinsphase nur geringere Margen bei zusätzlich niedrigeren Umsätzen im institutionellen Rentenhandel durchsetzbar waren. Insgesamt verbesserte sich die Cost-Income-Ratio der Bank auf 59,62 Prozent (Vorjahr: 65,14 Prozent). Aus der Entwicklung resultiert der ausgewiesene Jahresüberschuss von 4,4 Millionen Euro (Vorjahr: 4,3 Millionen Euro), dies versteht sich nach 6,8 Millionen Euro (Vorjahr: 5,1 Millionen Euro) Zuführung zu dem freiwilligen Sonderposten gemäß § 340g HGB.
Quelle: Pressemitteilung Bank Schilling
Die Bank Schilling & Co, Aktiengesellschaft wurde 1923 gegründet unterhält einschließlich der Filiale im Stammhaus Hammelburg, in Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen 15 Filialen und drei Geschäftsstellen. In 2014 beschäftigte die Bank 239 Mitarbeiter. (JF1)