Bitpanda erhält MiCAR-Lizenz
Die Krypto-Plattform Bitpanda hat die MiCAR-Lizenz (Markets in Crypto-Assets Regulation) von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten. Dies eröffnet dem Unternehmen auch die Möglichkeit, seine Dienstleistungen in allen EU-Mitgliedstaaten unter einem einheitlichen Regulierungsrahmen anzubieten.
MiCAR stelle einen entscheidenden Schritt für die Krypto-Industrie dar und setze einen neuen Standard für Transparenz, Sicherheit und Compliance. Eric Demuth, CEO und Co-Founder von Bitpanda, kommentiert: „Mit der MiCAR-Lizenz setzt Bitpanda neue Maßstäbe in der Krypto-Branche und eröffnet sicheren, regulierten Zugang für ganz Europa. Diese Lizenz hat sofortige Gültigkeit - im Gegensatz zu den von anderen Krypto-Plattformen angekündigten In-Principle Aprrovals, die weder gültig sind noch überhaupt existieren. Wir machen für über 450 Millionen Menschen Investieren einfach und sicher - und schaffen damit ein riesiges Wachstumspotenzial in einem der größten Binnenmärkte der Welt."
Bitpanda hat in den vergangenen zwölf Monaten laut eigener Angabe ein beschleunigtes Wachstum verzeichnet. Seit der Gründung im Jahr 2014 hat die Krypto-Plattform bedeutende Meilensteine erreicht: von einer Million Nutzern im Jahr 2019 auf vier Millionen im Jahr 2023, fünf Millionen im Juni 2024 und schließlich sechs Millionen im Dezember 2024 - nur sechs Monate später.
Die Einführung eines einheitlichen Regulierungsrahmens reduziere nicht nur die operative Komplexität, sondern eröffne auch kosteneffiziente Wege zur Skalierung. (DFPA/mb1)
Bitpanda wurde 2014 in Wien gegründet. Der Krypto-Broker bietet über 3.000 digitale Vermögenswerte, zu denen Kryptowerte sowie Aktien, ETF, Edelmetalle und Rohstoffe gehören. Mehr als fünf Millionen Kunden nutzen die Multi-Asset-Investitionsplattform. Neben dem Büro in Wien hat Bitpanda Büros in Amsterdam, Barcelona, Berlin und Bukarest.