Deka-Gruppe: Neunmonatsergebnis gestiegen

Das Wertpapierhaus der Sparkassen, die Deka-Gruppe, erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 ein Wirtschaftliches Ergebnis in Höhe von 455,7 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 450,1 Millionen Euro). Das Wirtschaftliche Ergebnis beinhalte neben dem IFRS-Ergebnis vor Steuern und der Veränderung der Neubewertungsrücklage vor Steuern insbesondere auch das zins- und währungsinduzierte Bewertungsergebnis aus dem originären Kredit- und Emissionsgeschäft. Die gesamte Nettovertriebsleistung der Deka-Gruppe (Retail- und institutionelle Kunden) stieg auf 15 Milliarden Euro und übertraf damit den Vergleichswert des Vorjahres in Höhe von 8,5 Milliarden Euro um 76 Prozent.

Institutionelle Kunden investierten netto sieben Milliarden Euro (5,6 Milliarden Euro). Die Nettovertriebsleistung im Retailgeschäft mit Fonds und Zertifikaten lag bei acht Milliarden Euro und damit um rund fünf Milliarden Euro über dem Vorjahreswert (drei Milliarden Euro). Mit 6,3 Milliarden Euro entfiel dabei ein Großteil des Zuwachses auf das Fondsgeschäft (Vorjahreszeitraum 1,2 Milliarden Euro). Die Total Assets nahmen im Berichtszeitraum aufgrund der gestiegenen Nettovertriebsleistung der Anlageprodukte von 220,4 Milliarden Euro auf 231,8 Milliarden Euro zu.

„Die Entwicklung der Deka-Gruppe als Wertpapierhaus ist weiter auf einem guten Weg. Besonders erfreulich ist, dass wir selbst in schwierigen Marktphasen keine Nettomittelabflüsse hatten“, sagt Michael Rüdiger, Vorstandsvorsitzender der Dekabank. „Unsere vor rund zwei Jahren gestartete Vertriebsinitiative zahlt sich gerade in den jetzigen volatilen Zeiten aus.“

Die Erträge der Deka-Gruppe lagen mit 1.140,7 Millionen Euro um 4,2 Prozent über denen des Vorjahreszeitraums (1.094,7 Millionen Euro). Das Provisionsergebnis stieg insbesondere aufgrund der höheren Total Assets um 12,2 Prozent auf 806,6 Millionen Euro (718,8 Millionen Euro). Mit einem Anteil von rund 70 Prozent an den Erträgen hatte es wieder am stärksten zum Ergebnis beigetragen. Das Zinsergebnis erreichte vor allem wegen des anhaltenden Niedrigzinsniveaus mit 143,1 Millionen Euro erwartungsgemäß den Vorjahreswert (254,2 Millionen Euro) nicht. Der Risikovorsorgebedarf lag mit minus 16,2 Millionen Euro unter den Erwartungen. Der Vorjahreswert (1,2 Millionen Euro) war per Saldo positiv. Das Finanzergebnis aus Handelsbuch-Beständen lag mit 238,4 Millionen Euro um 1,6 Prozent über dem Vorjahreswert (234,7 Millionen Euro).

Die Aufwendungen der Deka-Gruppe nahmen aufgrund der gestiegenen Regelbeiträge für die Bankenabgabe und die Sicherungsreserve der Landesbanken und Girozentralen um 6,3 Prozent auf 685,0 Millionen Euro (644,6 Millionen Euro) zu. Die Bankenabgabe wurde dabei von der Deka geschätzt, da bis zum 30. September 2015 keine entsprechenden Beitragsbescheide vorlagen. Ohne die beiden vorgenannten Effekte konnte der Sachaufwand unter den Vorjahreswert ausgesteuert werden.

Das Aufwands-Ertrags-Verhältnis und die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern betrugen 59,4 Prozent beziehungsweise 14,7 Prozent. Die harte Kernkapitalquote ohne Übergangsregelungen (fully loaded) stieg von 11,8 Prozent zum Jahresende 2014 auf 12,8 Prozent per Ende September 2015.

Quelle: Pressemitteilung Dekabank

Die Dekabank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Mit Total Assets in Höhe von rund 220 Milliarden Euro (per 31.12.2014) sowie rund vier Millionen betreuten Depots ist sie einer der größten Wertpapierdienstleister in Deutschland. (mb1)

www.dekabank.de

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