Deutsche Bank mit verbessertem Konzernergebnis
Im Geschäftsjahr 2014 stiegen das Vorsteuerergebnis der Deutschen Bank von 1,5 Milliarden Euro auf 3,1 Milliarden Euro und der Gewinn nach Steuern von 700 Millionen Euro auf 1,7 Milliarden Euro. Die Pro-forma Common Equity Tier-1-Kapitalquote gemäß CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) ist von 9,7 Prozent in 2013 auf 11,7 Prozent zum Jahresende 2014 gestiegen. Der Dividendenvorschlag von 0,75 Euro je Aktie bleibt gegenüber dem Vorjahr unverändert.
Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands, erklärten: „2014 hat sich unser Ergebnis trotz schwieriger Rahmenbedingungen verbessert. Zum ersten Mal haben alle vier Kern-Unternehmensbereiche ein Ergebnis vor Steuern von jeweils mehr als eine Milliarde Euro erwirtschaftet. Wir haben im Lauf des Jahres unsere Kapitalbasis weiter gestärkt. Seit wir im Juni 2012 unser Amt übernahmen, haben wir die Bilanzsumme um fast ein Viertel reduziert und die Investitionen in Systeme, Kontrollen und Governance fortgesetzt. Wir haben erneut bestätigt, dass wir uns unumstößlich dem Kulturwandel verschrieben haben.“
Sie fügten hinzu: „Die Deutsche Bank ist heute eine stärkere, sicherere, besser ausbalancierte und verantwortungsvollere Bank als 2012. Wir sind uns bewusst, dass vor uns ein schwieriger Weg liegt. Wir arbeiten mit Nachdruck an der nächsten Phase unserer Strategie und freuen uns, die Aktionäre im zweiten Quartal umfassender über die nächsten Schritte zu informieren.“
2015 erwartet die Deutsche Bank weitere Herausforderungen im makroökonomischen, Markt- und aufsichtsbehördlichen Umfeld. Im Fokus der Bank wird weiterhin die Festigung der Beziehungen zu ihren Kunden mithilfe der digitalen Technologie und Innovationen stehen. Um sich weiterhin gegenüber ihren Kunden als „eine Bank“ zu positionieren, wird sie noch enger und intensiver zusammenarbeiten.
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Bank
Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 1870 gegründete Unternehmen beschäftigt über 98.000 Mitarbeiter und erzielte in 2014 einen Konzerngewinn von 1,7 Milliarden Euro. (JF1)