Finoa erhält Kryptoverwahrlizenz
Die Krypto-Asset-Plattform Finoa hat von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Lizenzen für die Kryptoverwahrung, das Krypto-Brokerage und den Eigenhandel mit Krypto erhalten. Finoa ist bereits seit Januar 2020 mit einer vorläufigen Krypto-Verwahrungslizenz tätig.
Laut Henrik Gebbing, Mitgründer und Co-CEO verschaffe die BaFin-Lizenz Finoa einen Vorteil gegenüber unlizenzierten Krypto-Playern in Deutschland. Finoa sei auch auf den internationalen Märkten gut positioniert und geht angesichts des jüngsten Verordnungsentwurfs der US-amerikanischen Finanzaufsicht SEC fest davon aus, dass Finoa die Kriterien als ausländische Finanzinstitution (FFI) und qualifizierte Depotbank erfüllen werde.
Michael Heinks, Chief Risk and Compliance Officer: „Die harte Arbeit, die unser Team während des Antragsprozesses geleistet hat, während wir gleichzeitig das Tagesgeschäft mit unseren bestehenden Kunden sicher und gesetzeskonform betrieben haben, hat sich ausgezahlt.“ Heinks weiter: „Angesichts der herausfordernden Marktentwicklungen des letzten Jahres fühlen wir uns durch die erteilten Lizenzen und das in uns gesetzte Vertrauen besonders geehrt. Der Erwerb dieser Lizenz geht Hand in Hand mit unserer Strategie, die erste Adresse für Anleger zu sein, die ihre Portfolios durch Kryptoanlagen diversifizieren wollen und dabei einen regulierten Partner an ihrer Seite haben.“ (DFPA/JF1)
Die Finoa GmbH mit Sitz in Potsdam ist Betreiber einer Krypto-Asset-Plattform.