FNZ Bank schließt Integration des Fondsdepot-Bank-Geschäfts ab
Mit dem Abschluss der Integration des Einlagen- und Verwahrgeschäfts der Fondsdepot Bank, welches rund eine Million Kunden, etwa 70 Milliarden Euro Investmentfondsbestände und knapp eine Milliarde Euro an Einlagen umfasst, stärke die FNZ Bank ihre Position als führende B2B-Direktbank in Deutschland. Durch den Übergang von rund 500 Mitarbeitern wächst das Team der FNZ Bank Gruppe auf über 1.000 Personen.
Zudem wurde zum Ende des Jahres eine Kapitalerhöhung von 135 Millionen Euro abgeschlossen. Durch diese Erhöhung konnte das Kernkapital der profitabel wirtschaftenden Bank knapp verdoppelt werden. Die FNZ-Gruppe habe durch das Investment die Weichen für die Umsetzung der profitablen Wachstumsstrategie der Bank gestellt sowie ein Bekenntnis zur Präsenz auf dem deutschen Markt geleistet. Mit dem Kapital soll dabei in den nächsten Jahren vor allem das Bilanzgeschäft schrittweise ausgebaut werden, um im Sinne der Kunden und Partner das Bankangebot rund um das Thema Vermögensaufbau weiter zu stärken.
„Mit über zwei Millionen Kunden, 135 Milliarden Euro Assets under Administration sowie einem starken Team, das die Kompetenzen von zwei erfahrenen Häusern vereint, sind wir optimal für die Zukunft und die Umsetzung unserer Strategie aufgestellt. Durch die signifikante Kapitalstärkung haben wir zusätzliche Möglichkeiten, Angebote für unsere Kunden und Partner weiter auszubauen, beispielsweise im Einlagengeschäft“, so Peter Karst, CEO der FNZ Bank.
Im Zuge des erfolgreichen Abschlusses dieser Weichenstellungen wurde auch eine Anpassung im Vorstand der FNZ Bank vorgenommen: Philip Laucks übernimmt die Rolle des CFO der FNZ Bank. Laucks ist bereits seit einiger Zeit in der Gruppe tätig, zuletzt als CEO der Fondsdepot Bank. Davor war er in unterschiedlichen Senior Management Rollen im Deutsche Bank Konzern aktiv. Unter anderem hat er als Vorstand der Postbank die Integration in die DB Privat- und Firmenkundenbank begleitet und hat als Vorsitzender der Geschäftsführung der Norisbank den Umbau von einer Filialbank zu einer Direktbank verantwortet.
Der bisherige CFO Jürgen Keller, der knapp als drei Jahrzehnte in der FNZ Bank tätig war, verlässt das Unternehmen in bestem gegenseitigem Einvernehmen.
Der CRO Martin Zoller hat sich entschieden aus dem Vorstand der FNZ Bank Ende Januar auszuscheiden und die Bank Ende Februar zu verlassen, um sich kurzfristig einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Der Vorstand der FNZ Bank besteht künftig aus Peter Karst (CEO), Philip Laucks (CFO), Pamela Schmidt-Fischbach (CAO). Daneben verstärken die Generalbevollmächtigten Manuel Loos (COO) und Jürgen-Henrik Kuhn (CIO) das Senior Management Team. (DFPA/mb1)
Die FNZ Bank ist eine Vollbank und Full-Service-Partner für Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter, Kapitalverwaltungsgesellschaften und Fintechs in Europa.