HSBC Deutschland: Überschuss vor Steuern geht deutlich zurück
Die Geschäftsbank HSBC Trinkaus & Burkhardt (HSBC Deutschland) hat im Jahr 2019 in allen Geschäftsbereichen die Erlöse gesteigert. Die Schwäche im verarbeitenden Gewerbe und das anhaltende Negativzinsumfeld haben sich jedoch im Ergebnis deutlich bemerkbar gemacht. Die operativen Erlöse kletterten um sieben Prozent auf 786,8 Millionen Euro. Vor allem wegen deutlich höherer Wertberichtigungen sank der Überschuss vor Steuern aber von 171,1 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 144,8 Millionen Euro.
„Wir haben im abgelaufenen Jahr unsere Erlöse in allen Geschäftsbereichen gesteigert und sind gut ins Jahr 2020 gestartet“, sagt Carola von Schmettow, Sprecherin des Vorstands von HSBC Deutschland. „Angesichts des wettbewerbsintensiven Marktumfelds müssen wir aber unsere Kostenstrukturen weiter an die herausfordernden Rahmenbedingungen anpassen.“
In 2020 dürfte die schwierige Lage der Exportwirtschaft das Ergebnis abermals belasten. Neben voraussichtlich erneut hohen Einzelwertberichtigungen werden sich zudem Kosten für das Effizienzprogramm bemerkbar machen, das die Bank im vergangenen Jahr aufgelegt hat. Ziel des Programms ist es, die Prozesse und Strukturen weiter zu verbessern. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung HSBC Deutschland
Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ist eine Geschäftsbank mit Sitz in Düsseldorf und Teil der weltweit operierenden HSBC-Gruppe. HSBC Deutschland wurde im Jahr 1785 gegründet und beschäftigt in Düsseldorf und an elf weiteren Standorten mehr als 3.000 Mitarbeiter.