Linus Digital Finance steigert Neufinanzierungsvolumen um 15,5 Prozent
Das Berliner Fintech Linus Digital Finance konnte 2020 das Volumen neu strukturierter und gemeinsam mit Co-Investoren ausgereichter Finanzierungen auf insgesamt 282 Millionen Euro steigern. Das entspricht im Jahresvergleich einem Plus von rund 40 Millionen Euro oder 15,5 Prozent. Dabei erzielte das Fintech für seine Co-Investoren jährliche Verzinsungen zwischen vier Prozent für Senior-Tranchen, fünf Prozent für Whole-Loan-Tranchen und 8,5 Prozent für Mezzanine-Tranchen. Im Jahr 2021 soll der dynamische Wachstumskurs beschleunigt werden, um das mittelfristige Ziel von einer Milliarde Euro an Co-Investoren-Kapital zu erreichen.
Insgesamt wurden 2020 sieben Projektdarlehen in Höhe von 162 Millionen Euro erfolgreich abgewickelt und vollständig von den Finanzierungsnehmern zurückgezahlt. Im Falle vorzeitiger Rückzahlungen durch Finanzierungsnehmer konnten Co-Investoren teilweise mehr als zehn Prozent Rendite erzielen. Parallel vergab Linus an der Seite seiner Co-Investoren im Jahr 2020 für 14 Projekte neue Finanzierungen. Hinzu kamen zwei Darlehensverlängerungen.
„Nicht zuletzt dank der Flexibilität und Effizienz unserer digitalen Investment-Plattform konnten wir trotz in Teilen historisch schwieriger Marktbedingungen auch 2020 unsere kontinuierliche Wachstumsgeschichte klar fortführen. Auch 2021 und darüber hinaus haben wir ehrgeizige Expansionspläne, quer über Standorte, Nutzungsarten und Finanzierungstranchen hinweg – ob Senior, Whole-Loan oder Mezzanine“, sagt David Neuhoff, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Linus Digital Finance.
Das Unternehmen konzentriert sich aktuell vor allem auf die Weiterentwicklung der digitalen Plattform. Linus Digital Finance beabsichtigt, in den kommenden Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag in den Ausbau der Plattform zu investieren. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Linus Digital Finance
Linus Digital Finance ist eine digitale Immobilien-Investmentplattform für erfahrene Anleger. Das Unternehmen tritt bei den von ihm vermittelten Mezzanine- und Whole-Loan-Investments als Ankerinvestor auf. Eine Tochtergesellschaft von Linus wird als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) von der BaFin beaufsichtigt. Der von der KVG verwaltete Debt-Fonds hat gemeinsam mit Co-Investoren seit der Gründung insgesamt rund 550 Millionen Euro an Kapital in Immobilienprojekte investiert und damit ein Projektvolumen von über 1,5 Milliarden Euro.