Neue Ära im Impact Investing: Erster Krypto-Governance-Token für nachhaltige Direktinvestitionen gestartet
Mit dem Start des Tokens $Kula betritt erstmals ein Governance-Krypto-Token den Markt, der die Transparenz der Blockchain-Technologie mit den Zielen des Impact Investing verbindet. Das Unternehmen Kula investiert gezielt in Projekte mit realen Vermögenswerten, die Umwelt- und Sozialstandards verbessern können – etwa durch eine digital gestützte Rechenschaftspflicht und Beteiligung lokaler Gemeinschaften.
Ein Beispiel: Kula hat sich an einer Kalksteinmine in Sambia beteiligt und dort nicht nur die Wasserversorgung verbessert, sondern auch den Communities Mitspracherechte eingeräumt – bis hin zur Durchsetzung gleicher Bezahlung für Frauen. Weitere Projekte umfassen Wasserkraft in Nepal und nachhaltige Forstwirtschaft in Malaysia.
Kula verfolgt ein zweistufiges Token-Modell: Liquid Tokens können an Kryptobörsen gehandelt werden und bilden die Beteiligung an Kulas Gesamtportfolio ab. Illiquide Tokens hingegen stehen für Beteiligungen auf Projektebene, sind nicht handelbar und verpflichten zur Weitergabe eines Anteils an die lokale Bevölkerung – inklusive Mitspracherecht bei unternehmerischen Entscheidungen.
Co-Gründer Micah Yeackley betont: „Wir schaffen kein Spekulationsobjekt, sondern ein Governance-Modell für reale Werte. Blockchain ist für uns ein Werkzeug gegen Intransparenz, nicht ein Hype.“
Der Launch von $Kula markiert einen möglichen Wendepunkt für Asset Manager, die zunehmend nach digitalen, aber substanziell unterlegten Produkten suchen – und könnte mittelfristig auch im europäischen Markt (z. B. im Kontext von ELTIF 2.0) für Bewegung sorgen. (DFPA/abg)
KulaDAO ist ein dezentralisiertes Impact-Investment-Unternehmen, das reale Vermögenswerte wie Land, Wasser und Energie mithilfe von Blockchain-Technologie sichert und tokenisiert. Ziel ist es, Investitionen transparenter zu gestalten und lokale Gemeinschaften finanziell zu beteiligen. Durch ein innovatives Governance-Modell erhalten sowohl Investoren als auch Betroffene vor Ort Mitspracherecht bei der Entwicklung nachhaltiger Projekte.