OLB meldet Rekordergebnis

Die Oldenburgische Landesbank (OLB) hat das Geschäftsjahr 2022 auf Basis vorläufiger Zahlen (nach IFRS) mit einem neuen Rekordgewinn abgeschlossen. Per 31. Dezember 2022 stieg das Ergebnis nach Steuern um 71,5 Prozent auf 197,7 Millionen Euro (Vorjahr: 115,3 Millionen Euro). Die Cost-Income-Ratio reduzierte sich auf 42,3 Prozent (Vorjahr: 55,2 Prozent). Die Eigenkapitalrendite nach Steuern verbesserte sich auf 14,7 Prozent.

Im Jahr 2022 baute die OLB das Kundenkreditvolumen gegenüber dem Vorjahr um mehr als sechs Prozent auf 18,0 Milliarden Euro aus (Vorjahr: 16,9 Milliarden Euro). Im Geschäftssegment Private & Business Customers waren private Baufinanzierungen ein Wachstumstreiber. Im Geschäftssegment Corporates & Diversified Lending profitierte die Bank ebenso vom Erwerb des Leveraged-Loan-Portfolios von der NIBC Bank wie von einem organischen Wachstum in ausgesuchten Bereichen der Akquisitionsfinanzierung inklusive International Diversified Lending und Fund Finance, der gewerblichen Immobilienfinanzierung und der Fußballfinanzierung.

Infolge des Wachstums in den Geschäftsbereichen Private & Business Customers und Corporates & Diversified Lending verbesserten sich die Operativen Erträge gegenüber dem Vorjahr um 12,2 Prozent auf 577,8 Millionen Euro (Vorjahr: 514,9 Millionen Euro). Der Zinsüberschusses konnte um 20,3 Prozent auf 435,8 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 362,3 Millionen Euro). Der Provisionsüberschuss war mit 114,8 Millionen Euro rückläufig, dort wirkten sich ein verringertes Zahlungsverkehrsgeschäft und die gesunkenen Marktwerte der von den Kunden gehaltenen Wertpapiere aus (Vorjahr: 126,1 Millionen Euro). Die Übrigen Erträge stiegen auf 25,5 Millionen Euro (Vorjahr: 22,0 Millionen Euro).

Im Wesentlichen getrieben durch den Ausbau des Kreditvolumens stieg die Bilanzsumme auf 24,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 23,3 Milliarden Euro). Nach der Thesaurierung von 46,2 Millionen Euro aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2021 und unter Berücksichtigung des laufenden Bilanzgewinns für 2022 wird die OLB ihre Eigenkapitalbasis weiter stärken. Das aufsichtlich relevante harte Kernkapital (CET1) erhöhte sich auf 1,28 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,15 Milliarden Euro). Die Gesamtkapitalquote stieg auf 16,6 Prozent (Vorjahr: 14,8 Prozent). Die harte Kernkapitalquote (CET1-Quote) verbesserte sich auf 13,6 Prozent (Vorjahr: 12,0 Prozent). Mit dieser robusten Kapitalbasis lag die OLB gewohnt deutlich über dem aufsichtlich erforderlichen Mindestwert von 8,53 Prozent. Die Kundeneinlagen als wichtigstes Element in der Refinanzierung des Kreditwachstums stiegen im Berichtszeitraum um 14,9 Prozent auf 16,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 14,1 Milliarden Euro).

Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2023 rechnet die OLB aktuell mit dem Closing für den Erwerb der Degussa Bank (DFPA berichtete). Mit der vollzogenen Übernahme erwartet die OLB derzeit, ihr Geschäftsmodell und ihre Profitabilität weiter zu stärken. Die OLB finanziert den Erwerb der Degussa Bank aus vorhandenen Mitteln und plant, die eigene strategische CET1-Zielquote von über 12,25 Prozent komfortabel zu übertreffen.

Hinsichtlich der Finanzkennzahlen strebt die OLB nachhaltig europäische Best-in-Class-Renditen an. So hat die Bank ihre Mittelfrist-Ziele angehoben. Die Bank plant ihr Kreditvolumen über den Konjunkturzyklus hinweg in einem mittleren bis hohen einstelligen Bereich zu vergrößern. Außerdem wird mittelfristig eine Cost-Income-Ratio von 40 Prozent oder niedriger (vorher: etwa 40 Prozent) und eine Eigenkapitalrendite nach Steuern in der Zielspanne von 14 bis 16 Prozent (vorher: 13 bis 15 Prozent) angestrebt. Außerdem will das Management die OLB auf Basis einer harten Kernkapitalquote oberhalb von 12,25 Prozent stabil steuern. (DFPA/JF1)

Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) ist eine 1869 gegründete Regionalbank mit Sitz in Oldenburg.

www.olb.de

 

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