Online-Banking auf neuem Höchststand

Kontoauszüge per Mail, Video-Beratung statt Bürotermin, Smartphone-App statt Filiale – die eigenen Finanzen lassen sich digital und mobil regeln, und immer mehr Menschen machen von den neuen Möglichkeiten Gebrauch: 86 Prozent der Deutschen nutzen Online-Banking – laut Digitalverband Bitkom ein neuer Höchststand.

Das liegt vor allem daran, dass auch immer mehr Senioren ihre Bankgeschäfte online erledigen. So verwenden in der Altersgruppe zwischen 65 und 74 Jahren inzwischen 83 Prozent Online-Banking. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 77 Prozent, 2023 erst bei 61 Prozent. Und auch in der Altersgruppe ab 75 Jahren liegt die Nutzung mit 43 Prozent inzwischen deutlich über den Vorjahren (2024: 26 Prozent; 2023: 22 Prozent). Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.003 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Bitkom.

Auch der Trend, ganz auf Filialbesuche zu verzichten und nur das Online-Angebot zu nutzen, setzt sich fort. Unter den Online-Banking-Nutzern besuchen 44 Prozent keine Filiale mehr (2024: 42 Prozent). 41 Prozent gehen zumindest ab und zu auch in eine Filiale vor Ort (2024: 40 Prozent). Nur noch 14 Prozent nutzen überwiegend die Filiale und erledigen ihre Bankgeschäfte lediglich hin und wieder online (2024: 16 Prozent).

Besonders Jüngeren sind Digitalangebote einer Bank wichtiger als Beratung und Filialen

Schon heute spielen bei der Entscheidung für eine Bank die digitalen Angebote eine größere Rolle als das Filialnetz oder die persönliche Beratung. So ist 78 Prozent der Deutschen eine benutzerfreundliche Banking-App bei der Auswahl ihrer Bank wichtig. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind es 85 Prozent, aber auch in der Altersgruppe ab 65 Jahren ist die App für eine Mehrheit von 63 Prozent relevant. Insgesamt 73 Prozent achten auf eine breite Angebotspalette beim Online-Banking und 62 Prozent darauf, Mobile-Payment-Anwendungen nutzen zu können.  Viele schnell erreichbare Filialen sind hingegen nur der Hälfte (50 Prozent) wichtig.

Das Vertrauen in Künstliche Intelligenz (KI) hat auch im Finanzbereich zuletzt deutlich zugenommen: Inzwischen würde mehr als ein Viertel (28 Prozent) der Deutschen eine KI nutzen, die ihnen die Finanzplanung abnimmt und zum Beispiel sagt, was man sich noch leisten kann oder wo man sparen muss. 2024 waren es erst 20 Prozent. Nicht nur Überweisungen oder Kontostand-Abfragen, auch die Geldanlage findet heute online statt. Neben klassischen Bankgeschäften nutzen 39 Prozent der Deutschen ihr Online-Banking für Investitionen, etwa in ETF oder Aktien. Gleichzeitig werden Online-Broker immer beliebter: Auf sie setzen inzwischen zwölf Prozent bei der Online-Geldanlage, vor einem Jahr waren es acht Prozent. (DFPA/mb)

Der Bitkom - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. mit Sitz in Berlin ist der Digitalverband Deutschlands. Der 1999 gegründete Verband vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft.

www.bitkom.org

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