Quirion senkt Mindestanlagesumme
Die Online-Honoraranlageplattform Quirion, eine hundertprozentige Tochter der Quirin Privatbank, will den Einstieg in den Vermögensaufbau leichter machen und hat die Eintrittsschwelle gesenkt. Die Mindestanlagesumme wurde von 10.000 Euro auf 1.000 Euro herabgesetzt, zunächst begrenzt innerhalb einer Aktion bis zum 10. Oktober 2019.
„Mindestanlagen von 10.000 Euro wirken gerade auf jüngere Neuanleger und Berufseinsteiger abschreckend“, sagt Karl Matthäus Schmidt, Gründer und Vorstand von Quirion. „Durch das Senken des europäischen Leitzinses auf null Prozent werden bei immer mehr Instituten Negativ- oder auch Strafzinsen fällig. Dies beeinflusst auch die Beiträge für Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung und belastet Sparer somit auch in anderen Lebensbereichen. Zudem steigen die Lebenshaltungskosten durch höhere Mieten in den Ballungsräumen“, sagt Schmidt.
„Wir wollen zunächst testen, wie eine deutlich niedrigere Mindestanlagesumme bei Neukunden ankommt“, erläutert Schmidt. Ein Ziel sei, auch für jüngere Anleger attraktiver zu werden. Aktuell sind laut Unternehmen rund vier Prozent der Quirion-Kunden unter 20 Jahre alt und knapp sieben Prozent unter 30. Im Schnitt sei ein Kunde bei Quirion 50 Jahre alt.
Der Abbau von Einstiegshürden sei konsequent. „Wir sind der Robo-Advisor mit den niedrigsten Kosten bei kleineren Vermögen. Das Gros unserer Konkurrenten belohnt durch Staffelgebühren hohe Anlagesummen. Das heißt, dort gehen die Kosten runter, umso höher der Anlagebetrag ist. Bei uns hingegen gibt es lediglich jeweils ein Gebührenmodell - unabhängig davon, wie viel ein Kunde anlegt. Zudem entfällt die Servicegebühr für die ersten angelegten 10.000 Euro für alle Kunden gleichermaßen“, betont Schmidt. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Quirion
Die Quirion AG bietet eine digitale Geldanlage und ist eine hundertprozentige Tochter der Quirin Privatbank AG. Quirion bietet Anlegern den Zugang zur professionellen Vermögensverwaltung der Quirin Privatbank.