W&W-Gruppe meldet operativ starken Jahresauftakt

Der Vorsorgekonzern Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) verbuchte im ersten Quartal 2022 einen Konzernüberschuss von 56,7 Millionen Euro (Vorjahreswert: 104.4 Millionen Euro). Dieser Rückgang sei in erster Linie auf ein schwächeres Bewertungsergebnis nach IFRS-Rechnungslegung aufgrund der Schwankungen an den Finanzmärkten zurückzuführen. Zudem verzeichnete die Württembergische Versicherung höhere Elementarschäden aus Winterstürmen. Für das Gesamtjahr 2022 geht die W&W-Gruppe – vorbehaltlich negativer externer Entwicklungen im Jahresverlauf – unverändert davon aus, einen Konzernüberschuss von rund 250 Millionen Euro zu erreichen.

Im Startquartal 2022 wurde in der Schaden-/Unfallversicherung ein Zuwachs der Bruttobeiträge um 7,4 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro (erstes Quartal 2021: 1,04 Milliarden Euro) erzielt, der vor allem durch das Firmenkundengeschäft getragen wurde. Die Kosten-Aufwands-Relation (Combined Ratio) in der Schaden-/Unfallversicherung lag bei 85,9 Prozent (Vorjahreszeitraum: 76,6 Prozent). Weiterhin über den Erwartungen entwickelt sich das Wachstum der Digitalmarke Adam Riese, die mittlerweile mehr als 250.000 Kunden hat.

In der Personenversicherung lagen die Bruttobeiträge bei 609,7 Millionen Euro nach 653,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum (minus 6,6 Prozent), da die Einmalbeiträge bewusst gedrosselt wurden. Die Krankenversicherung konnte um 5,0 Prozent auf 75,8 Millionen Euro zulegen (Vorjahr: 72,2 Millionen Euro).

Im Geschäftsfeld Wohnen wurde im ersten Quartal ein laut W&W erfreuliches Neugeschäftsvolumen erzielt. Allein in der Baufinanzierung betrug der Zuwachs des Neugeschäfts (inklusive der Vermittlungen ins Fremdbuch) 13,3 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro (Vorjahresquartal: 1,67 Milliarden Euro). Das Neugeschäft nach Brutto-Bausparsumme legte um 17,0 Prozent auf 3,48 Milliarden Euro zu (Vorjahresquartal: 2,97 Milliarden Euro). Auch die Immobilienaktivitäten der Wüstenrot Haus- und Städtebau und Wüstenrot Immobilien entwickelten sich anhaltend positiv, teilt W&W weiter mit.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender von W&W: „Nach dem außerordentlich erfolgreichen Geschäftsjahr 2021, in dem wir ein Rekordergebnis erreichen konnten, agiert die W&W-Gruppe jetzt in einem deutlich veränderten Umfeld. Steigende Inflationsraten, höhere Zinsen und wachsende Marktunsicherheiten, auch durch den Krieg in der Ukraine, stellen Unternehmen und Privatpersonen vor ganz neue Herausforderungen. Trotz aller Widrigkeiten bin ich vorsichtig zuversichtlich, dass wir als W&W-Gruppe auch diese Phase erfolgreich durchsteuern werden. Unser Unternehmen ist stabil, nachhaltig, innovativ und wetterfest aufgestellt. Dies und die operative Stärke, die wir uns in den vergangenen Jahren erarbeitet haben, werden dafür sorgen, dass wir unseren Weg auch bei wachsenden Marktunsicherheiten erfolgreich weitergehen können. Nicht zuletzt unser frühzeitig eingeleiteter und sehr umfassender Aufbruch, der auch eine weitreichende Digitalisierung umfasst, kommt uns gerade jetzt zugute. Alles, was wir selbst beeinflussen können, entwickelt sich weiterhin positiv.“ (DFPA/JF1)

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) mit Sitz in Stuttgart ist ein Finanzdienstleistungskonzern, der 1999 aus der Fusion der Bausparkasse Wüstenrot und der Württembergischen Versicherungsgruppe hervorgegangen ist. Die Unternehmensgruppe ist den Geschäftsfeldern Bausparen und Versicherung mit Schwerpunkt auf Privat- und Firmenkunden in Deutschland aktiv. Die W&W brandpool GmbH bündelt seit 2018 die neuen digitalen Aktivitäten der W&W-Gruppe.

http://www.ww-ag.com

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