Weniger Poolanbindungen – mehr Umsatz!

Maklerpools und -verbünde unterstützen bei der Produktauswahl, sie bieten Beratungstools, Dokumentationshilfen und vielfältigen weiteren Service. Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung hat im Rahmen eines umfassenden Stimmungsbildes der Branche eruiert, wie und wofür Vermittlerinnen und Vermittler Maklerpools und Verbünde nutzen und warum eine Beschränkung auf maximal zwei Partner eine gute Idee ist.

Wenige Pools sind besser. So scheinen viele Vermittlerinnen und Vermittler zu denken. Obwohl es nicht wenige Pool-Vollsortimenter gibt, die sich exklusive Anbindungen ihrer Makler wünschen, setzt die Vermittlerschaft im Durchschnitt auf genau 2,0 Maklerpools als Partner. Dies ist ein Resultat des aktuellen Vermittlerbarometers des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung, für das mehr als 1.100 Vermittlerinnen und Vermittler umfassend online befragt wurden.

„Es zahlt sich aus, sich zu fokussieren. Mit mehr Anbindungen wird die Gefahr größer sich zu verzetteln und wesentlich weniger Synergieeffekte zu erzielen.“, kommentiert Norman Wirth, Vorstand des AfW. Dennoch hatten knapp 28 Prozent der befragten Vermittelnden angegeben, dass sie mit drei oder mehr Pools arbeiten. Wie schon im Vorjahr möchten die allermeisten Vermittelnden (83 Prozent) weder mehr noch weniger Pool- oder Verbundpartner. Jeder zehnte Vermittler (10 Prozent) will künftig mit weniger Anbindungen auskommen, jeder Zwanzigste (fünf Prozent) hingegen möchte noch mindestens einen weiteren Partner.

Im Durchschnitt werden rund zwei Drittel (66 Prozent) des Geschäftes über Pools und Verbünde abgewickelt (siehe Grafik), eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (64 Prozent.) Das bedeutet viele Vermittelnde bewahren sich auch noch andere Produkt- und Abwicklungsquellen wie etwa Direktanbindungen an Produktgeber oder Plattformen für spezielle Produkte.

Bei der Auswahl ihrer Poolpartner achten Vermittlerinnen und Vermittler auf eine Reihe von Kriterien, die für Ihren Beratungsalltag relevant sind. Laut AfW-Vermittlerbarometer stehen das Produktportfolio knapp gefolgt von Werkzeugen und Tools ganz oben auf der Liste der Entscheidungsfaktoren. 86,9 respektive 86,7 Prozent der befragten Vermittelnden erachtet diese beiden Angebote als „sehr wichtig“ oder „wichtig“. Fast ebenso bedeutsam ist das Service- und Beratungslevel (83,7). Rund drei Viertel der Befragten achten besonders auf das Weiterbildungsangebot (74,4) und den Grad der Digitalisierung (73,6 Prozent). Erst an sechster Stelle folgen die Provisionen (70,4). Dazu im Vergleich deutlich weniger bedeutsam sind – trotz aller Diskussionen in den Medien darüber - die Eigentümerstruktur (57,1) und die Größe des Pools oder Verbunds (47,7 Prozent). (DFPA/ljh)

Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberaterinnen und -berater. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmaklerinnen und -maklern sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittlern aus über 2.100 Mitgliedsunternehmen.

www.afw-verband.de

 

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